Gleich vorweg:
Der Verlag traut auch 8-jährigen das Spiel schon zu. Ich nicht, daher die Anhebung des Alters auf 10 Jahre!
Es geht, wie bei so vielen Spielen, ums Geld. Kettenglieder werden ersteigert und versteigert und anschließend wird die Kette von Saba rekonstruiert. Für den Einbau von Kettengliedern bekommt man Geldprämien, wer am Ende der reichste Spieler ist hat gewonnen.
Die Kette von Saba ist symmetrisch aufgebaut, damit gibt es von jedem Kettenglied zwei Stück. Nur in der Mitte, der Symmetrieachse, gibt es 4 Kettenglieder, die nur 1mal vorkommen. Der zweite Teil, der dafür im Spiel existiert, gilt damit als Fälschung. Fälschungen bringen natürlich kein Geld....
Das Spiel hat 2 Phasen (wie Kukident:-)).
Phase 1: Versteigerung der Kettenglieder. In dieser Phase werden nacheinander die Kettenglieder versteigert, jeder Spieler kann dabei die 20000 Mark Spielkapital (zu Beginn ausgeteilt) verwenden. Witzig dabei ist, dass jeder reihum Auktionator und Käufer wird. Er bietet einen seiner Teile an, bietet er zu teuer an kann er auch drauf sitzen bleiben.
Phase 2: In dieser Phase werden die Teile, die die Spieler ersteigert haben, nacheinander in das Kettenmuster eingefügt. Nach genauen Regeln versetht sich. Immer nur eine Sorte Steine in einer senkrechten Reihe und stets aufsteigend von oben nach unten. Je mehr Teile schon liegen desto höher ist die Prämie für einen eingefügten Teil. Die ausbezahlte Prämie ergibt sich nämlich aus der Anzahl der in alle möglichen Richtungen anschließenden Kettenteile, wobei das gelegte Teil stets mitgezählt wird. Klingt kompliziert, ist es aber nicht. Die Anzahl ist dann gleich der Prämie in Tausendern.
Die Joker-Teile: Im Spiel gibt es 4 Löwenköpfe, die als Joker an jede beliebige Stelle des Bauplans gelegt werden dürfen. Wichtig ist nur, daß eindeutig klar ist, welchen Kettenteil der Joker darstellt. Als Variante kann man auch ohne Löwenkopf-Joker spielen.