Gschichtldrucker aufgepasst! Hier kommt euer Spiel. Und das Spiel für all jene, die schon lange wissen, welche Pseudo-Anekdoten sie von euch aufs Aug gedrückt bekommen.
Kurz umrissen
Ein Spieler hat eine Minute Zeit, um einen Erlebnisbericht zu einem vorgegebenen Thema abzuliefern und dabei möglichst viele Begriffe einzubauen, von denen er denkt, dass die Mitspieler diese zuvor verdeckt niedergeschrieben haben. Also irgendwie eine Mischung aus verkehrtem Tabu und Bingo.
Im Detail
Der Startspieler avanciert zum Erzähler, zieht eine der 100 beidseitig bedruckten und witzig illustrierten Story-Karten und kann sich für eines der beiden Themen entscheiden. Die Themenvielfalt bewegt sich dabei zwischen „Bei meiner letzten Skitour…“ und „Gestern in der Schule…“ bis hin zu „Als ich für einen Tag unsichtbar war..“ und „Als ich DJ auf einem Techno-Rave war…“.
Das gewählte Thema wird verkündet und die Mitspieler können nun fünf Begriffe aufschreiben, von denen sie denken, dass sie in dem Erlebnisbericht vorkommen werden.
Haben alle ihre Wörter notiert, wird die Sanduhr umgedreht und der Erzähler hat eine Minute Zeit, sich eine Geschichte aus den Fingern zu saugen. Anders als in Tabu jedoch versucht er dabei nicht, die getippten Wörter der Mitspieler zu vermeiden, sondern so viele der (immer noch verdeckten) Begriffe einzubauen. Die Mitspieler haben dabei die Möglichkeit, durch Fragen in die Geschichte einzugreifen und den Erzähler so gezielt auf von ihnen getippte Begriffe zu lenken. Aber: Um eine Frage zu stellen, muss ein Spieler eine von zwei Einwurf-Karten spielen, wobei die erste mit einem, die zweite mit zwei Minuspunkten zu Buche schlägt.
Nach der Minute wird abgerechnet. Begriffe, die vom Erzähler nicht genannt wurden, geben keine Punkte, Begriffe, die von mehreren erraten wurden, zwei Punkte und Begriffe, die man als einziger getippt hat, werden mit vier Zählern belohnt. Danach werden noch die Minuspunkte für die Einwurf-Karten abgezogen.
Jeder fährt seine erspielte Punktezahl auf dem Zählbrett weiter, der Erzähler erhält die höchste in dieser Runde von einem Mitspieler erzielte Punktezahl.
Danach ist der nächste Spieler an der Reihe. Nach ein bis zwei Durchgängen gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
Kurz umrissen
Ein Spieler hat eine Minute Zeit, um einen Erlebnisbericht zu einem vorgegebenen Thema abzuliefern und dabei möglichst viele Begriffe einzubauen, von denen er denkt, dass die Mitspieler diese zuvor verdeckt niedergeschrieben haben. Also irgendwie eine Mischung aus verkehrtem Tabu und Bingo.
Im Detail
Der Startspieler avanciert zum Erzähler, zieht eine der 100 beidseitig bedruckten und witzig illustrierten Story-Karten und kann sich für eines der beiden Themen entscheiden. Die Themenvielfalt bewegt sich dabei zwischen „Bei meiner letzten Skitour…“ und „Gestern in der Schule…“ bis hin zu „Als ich für einen Tag unsichtbar war..“ und „Als ich DJ auf einem Techno-Rave war…“.
Das gewählte Thema wird verkündet und die Mitspieler können nun fünf Begriffe aufschreiben, von denen sie denken, dass sie in dem Erlebnisbericht vorkommen werden.
Haben alle ihre Wörter notiert, wird die Sanduhr umgedreht und der Erzähler hat eine Minute Zeit, sich eine Geschichte aus den Fingern zu saugen. Anders als in Tabu jedoch versucht er dabei nicht, die getippten Wörter der Mitspieler zu vermeiden, sondern so viele der (immer noch verdeckten) Begriffe einzubauen. Die Mitspieler haben dabei die Möglichkeit, durch Fragen in die Geschichte einzugreifen und den Erzähler so gezielt auf von ihnen getippte Begriffe zu lenken. Aber: Um eine Frage zu stellen, muss ein Spieler eine von zwei Einwurf-Karten spielen, wobei die erste mit einem, die zweite mit zwei Minuspunkten zu Buche schlägt.
Nach der Minute wird abgerechnet. Begriffe, die vom Erzähler nicht genannt wurden, geben keine Punkte, Begriffe, die von mehreren erraten wurden, zwei Punkte und Begriffe, die man als einziger getippt hat, werden mit vier Zählern belohnt. Danach werden noch die Minuspunkte für die Einwurf-Karten abgezogen.
Jeder fährt seine erspielte Punktezahl auf dem Zählbrett weiter, der Erzähler erhält die höchste in dieser Runde von einem Mitspieler erzielte Punktezahl.
Danach ist der nächste Spieler an der Reihe. Nach ein bis zwei Durchgängen gewinnt der Spieler mit den meisten Punkten.
moses 90048 Black Stories Nr. 1-50 Rätsel in der ersten Edition Krimi Kartenspiel mit Spielvariante und Punktechips, Rätselspiel für Jugendliche und Erwachsene, White
9,00 €
moses. black stories junior Top secret! - 50 Rätsel rund um streng geheime Kriminalfälle, Rätsel Kartenspiel mit Spielvariante und Punktechips, Rätselspiel für Kinder ab 8 Jahren
10,02 €
moses. Black Stories Daily Disasters - 50 Rätsel rund um Reale Unglücksfälle, Krimi Kartenspiel mit Spielvariante und Punktechips, Rätselspiel für Jugendliche und Erwachsene
9,99 €
moses. Black Stories English - 50 Creepy Mysteries, Rätsel in englischer Sprache, Krimi Rätselspiel mit Spielvariante und Punktechips, Rätselspiel für Jugendliche und Erwachsene
11,19 €Spieletester
Fazit
Stories! ist eines dieser Spiele, die ohne viele Regeln auskommen, somit schnell erklärt sind und sofort verstanden werden. Was gerade beim Spielen in größeren Gruppen von bis zu zehn Leuten ein enormer Vorteil ist.
Da ausufernde Eloquenz in diesem Spiel nicht unbedingt einen Vorteil bringt, weil man sich eher in die anderen hineinversetzen muss, ist dieses Spiel auch für buntgemischte Spielergruppen geeignet. Auf den Karten ist meist ein sehr allgemeines Thema („Als ich im Kino war…“) nebst einem eher abenteuerlich oder witzig anmutenden Thema („Als ich in der Südsee von Kannibalen entführt wurde…“, „Auf meinem Flug zum Mond…“) abgedruckt, was phantasievolleren Spielern die Möglichkeit bietet, sich zu entfalten, während andere mit den eher alltäglichen Geschichten garantiert nicht überfordert werden.
Die Möglichkeit, durch reguliertes Nachfragen in die Geschichte eingreifen und somit auch einem in einer Sackgasse gestrandeten Erzähler wieder auf die Sprünge helfen oder in die gewünschte Richtung locken zu können, verdammt einen dabei nicht zum bloßen Zuhörer und macht diesen Teil des Spiels zusätzlich interaktiv und dadurch auch für die in dieser Spielphase eigentlich passiven Spieler hektisch und spannend.
Wenn man also nicht zufällig zwei Leute in der Runde sitzen hat, die auf derselben Weihnachtsfeier waren und beim dementsprechenden Thema Punkte mit Wörtern absahnen, die sich andere nicht einmal niederschreiben trauen (ja, das ist in einer unserer Testrunden passiert), ist Stories! ein garantierter Spaß in jeder mittelgroßen Spielrunde und braucht sich vor totgespielten Partyklassikern nicht zu verstecken.
Absolute Empfehlung für witzige Abende in der Gruppe!
Redaktionelle Wertung:
Plus
Minus
Teilen mit
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Redaktionelle Wertung:
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
3 bis 10
Alter: ab 8 Jahren
Spieldauer:
30 Minuten
Preis:
22,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2013
Verlag:
Schmidt Spiele
Autor:
Thomas Odenhoven
Grafiker:
Michael Menzel
Genre:
Kommunikation
Zubehör:
100 Geschichtenkarten 20 Einwurfkarten 10 Spielsteine 10 Bleistifte 1 Punktetafel 1 Block 1 Sanduhr
Anzeige
Anzeige
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7167 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2306 Berichte.