Während du Königin Gimnax´Reich kartographieren willst, begegnen dir zahlreiche Gefahren. Nur durch die Unterstützung zahlreicher Helden und Heldinnen kannst du deine Arbeit bedenkenlos fortsetzen.
Der Kartograph & Die Kartographin
Eines sei vorweg gesagt, ich selbst habe Der Kartograph noch nie gespielt, daher empfehle ich zuerst diesen Bericht zum Geschwister-Spiel auf unserer Seite zu lesen. Die Kartographin gilt als Fortsetzung. Das Material von diesem Spiel kann mit dem vom Kartographen erweitert werden und für Abwechslung sorgen. Die Kartographin ist aber auch als eigenständiges Spiel spielbar. Lediglich ein völlig neues Element ist in Die Kartographin zu finden: Heldinnen, mit denen eingezeichnete Monster unschädlich gemacht werden können! Daher können auch die Regeln vom Kartographen eins zu eins übernommen werden, Änderungen in Die Kartographin sind in der Spielanleitung grau hinterlegt, ansonsten bleibt alles gleich.
Der Spielablauf
Jede Kartographin befüllt ihren Zettel/ ihre Landkarte nach einfachen Regeln mit unterschiedlichen Landschaftsformen wie z.B. Wald, Wasser, Siedlung etc. Die aufgedeckten Karten geben meistens zwei Optionen vor, welche Landschaft eingezeichnet werden kann. Die Form muss dabei ebenfalls eingehalten werden, kann jedoch beliebig oft gedreht und gewendet werden, um einen passenden Fleck auf der eigenen Landkarte zu finden. Mit dem beiliegenden Bleistift werden die Landschaften eingezeichnet und jede Kartographin versucht den Überblick zu behalten. Was meiner Meinung nach gar nicht so leicht ist.
Die Wertung
Frühling, Sommer, Herbst und Winter bieten unterschiedliche Wertungskriterien. Es sind quasi vier unterschiedliche Ziele, die es zu erreichen gilt, zum Beispiel ein möglichst großes aneinanderhängendes Waldstück einzuzeichnen oder möglichst viele Ackerstücke mit Wasser aus dem Gebirge zu bewässern. Durch das Erreichen dieser Ziele werden jede einzelne Runde bestimmte Punkte erreicht. Die Herausforderung ist jedoch, bereits im Frühling an die Ziele des Winters zu denken, da diese sonst häufig nicht erreicht werden können.
Monster und Heldinnen
Als Kartographin kann ich schnell mal in einen gefährlichen Hinterhalt im Gelände geraten. Erwischt mich eine Zombieplage oder ein Dracheninferno, sieht es schlecht für mich aus und die eingezeichneten Landschaften werden wieder zerstört. Diese Hinterhalte werden von der rechten Sitznachbarin auf meinem Zettel eingezeichnet und können demnach auf meiner Landkarte erheblichen Schaden anrichten. Durch etwas Glück habe ich aber eine Heldin, die sich rettend vor die Zombieplage oder das Dracheninferno wirft und mich und meine Karten beschützt.
Eines sei vorweg gesagt, ich selbst habe Der Kartograph noch nie gespielt, daher empfehle ich zuerst diesen Bericht zum Geschwister-Spiel auf unserer Seite zu lesen. Die Kartographin gilt als Fortsetzung. Das Material von diesem Spiel kann mit dem vom Kartographen erweitert werden und für Abwechslung sorgen. Die Kartographin ist aber auch als eigenständiges Spiel spielbar. Lediglich ein völlig neues Element ist in Die Kartographin zu finden: Heldinnen, mit denen eingezeichnete Monster unschädlich gemacht werden können! Daher können auch die Regeln vom Kartographen eins zu eins übernommen werden, Änderungen in Die Kartographin sind in der Spielanleitung grau hinterlegt, ansonsten bleibt alles gleich.
Der Spielablauf
Jede Kartographin befüllt ihren Zettel/ ihre Landkarte nach einfachen Regeln mit unterschiedlichen Landschaftsformen wie z.B. Wald, Wasser, Siedlung etc. Die aufgedeckten Karten geben meistens zwei Optionen vor, welche Landschaft eingezeichnet werden kann. Die Form muss dabei ebenfalls eingehalten werden, kann jedoch beliebig oft gedreht und gewendet werden, um einen passenden Fleck auf der eigenen Landkarte zu finden. Mit dem beiliegenden Bleistift werden die Landschaften eingezeichnet und jede Kartographin versucht den Überblick zu behalten. Was meiner Meinung nach gar nicht so leicht ist.
Die Wertung
Frühling, Sommer, Herbst und Winter bieten unterschiedliche Wertungskriterien. Es sind quasi vier unterschiedliche Ziele, die es zu erreichen gilt, zum Beispiel ein möglichst großes aneinanderhängendes Waldstück einzuzeichnen oder möglichst viele Ackerstücke mit Wasser aus dem Gebirge zu bewässern. Durch das Erreichen dieser Ziele werden jede einzelne Runde bestimmte Punkte erreicht. Die Herausforderung ist jedoch, bereits im Frühling an die Ziele des Winters zu denken, da diese sonst häufig nicht erreicht werden können.
Monster und Heldinnen
Als Kartographin kann ich schnell mal in einen gefährlichen Hinterhalt im Gelände geraten. Erwischt mich eine Zombieplage oder ein Dracheninferno, sieht es schlecht für mich aus und die eingezeichneten Landschaften werden wieder zerstört. Diese Hinterhalte werden von der rechten Sitznachbarin auf meinem Zettel eingezeichnet und können demnach auf meiner Landkarte erheblichen Schaden anrichten. Durch etwas Glück habe ich aber eine Heldin, die sich rettend vor die Zombieplage oder das Dracheninferno wirft und mich und meine Karten beschützt.
Pegasus Spiele 51314G Der Kartograph & Die Kartographin: Ferne Expeditionen (Erweiterung)
19,44 €
Spieletester
Fazit
Das Spiel beginnt mit sehr vielen und passend zum Thema schön gestalteten Karten, die es in Reih und Glied aufzulegen gilt. Das Spiel endet mit einem vollgekritzelten Schmierzettel, auf dem eigentlich nur mehr wenig zu erkennenn ist, der aber trotzdem das Ergebnis meines Spiels darstellt.
Kartographin wäre vermutlich kein Beruf für mich, ich verliere zu schnell den Überblick. Insgesamt spielt es sich leicht und flüssig dahin, es macht auch Spaß, nach dem Tetris- oder Ubongo-Prinzip Wälder, Wasser und Siedlungen aneinander zu quetschen. Allerdings verbleibe ich in allen Partien mit einem unbefriedigenden Gefühl: wenn ich doch nur eine Runde mehr spielen könnte, dann hätte ich all meine angefangenen Projekte zu Ende bringen können. Andererseits schaue ich skeptisch auf meinen Zettel und finde keine freien Felder mehr.
Irgendwie bin ich am Ende jeder Partie mit meiner Kartographie unzufrieden und auch nie ganz sicher, ob ich alles richtig gewertet oder doch irgendwo etwas übersehen habe. Und das große Problem von Der Kartograph bleibt auch bei seiner Kollegin bestehen. Es findet einfach sehr wenig Interaktion zwischen den Spielerinnen statt. Die Zettel werden zwar gelegentlich zur Sitznachbarin weitergereicht - danach muss ich mich mit einem dieser blöden Hinterhalte auseinandersetzen - ansonsten bekomme ich aber nicht mit, was meine Mitspielerinnen dort vor sich aufmalen. Das ist irgendwie schade. Ich werde mir auch definitiv ein neues Set Stifte - möglichst in verschiedenen Farben - für dieses Spiel zulegen.
Kartographin wäre vermutlich kein Beruf für mich, ich verliere zu schnell den Überblick. Insgesamt spielt es sich leicht und flüssig dahin, es macht auch Spaß, nach dem Tetris- oder Ubongo-Prinzip Wälder, Wasser und Siedlungen aneinander zu quetschen. Allerdings verbleibe ich in allen Partien mit einem unbefriedigenden Gefühl: wenn ich doch nur eine Runde mehr spielen könnte, dann hätte ich all meine angefangenen Projekte zu Ende bringen können. Andererseits schaue ich skeptisch auf meinen Zettel und finde keine freien Felder mehr.
Irgendwie bin ich am Ende jeder Partie mit meiner Kartographie unzufrieden und auch nie ganz sicher, ob ich alles richtig gewertet oder doch irgendwo etwas übersehen habe. Und das große Problem von Der Kartograph bleibt auch bei seiner Kollegin bestehen. Es findet einfach sehr wenig Interaktion zwischen den Spielerinnen statt. Die Zettel werden zwar gelegentlich zur Sitznachbarin weitergereicht - danach muss ich mich mit einem dieser blöden Hinterhalte auseinandersetzen - ansonsten bekomme ich aber nicht mit, was meine Mitspielerinnen dort vor sich aufmalen. Das ist irgendwie schade. Ich werde mir auch definitiv ein neues Set Stifte - möglichst in verschiedenen Farben - für dieses Spiel zulegen.
Redaktionelle Wertung:
Plus
- der Kartograph hat eine Kollegin
- flüssiger Spielablauf
- eigenständiges Spiel, aber gleichzeitig eine Erweiterung
Minus
- wenig Interaktion unter den Spielerinnen
- irgendwie zu schnell vorbei und doch zu wenig Platz
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Details
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Redaktionelle Wertung:
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
1 bis 100
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer:
30 bis 45 Minuten
Preis:
19,99 Euro
Erscheinungsjahr:
2021
Verlag:
Pegasus Spiele
Autor:
Jordy Adan
Grafiker:
Lucas Ribeiro
Genre:
Flip & Write,
Glück
Zubehör:
1 Block
43 Karten
4 Stifte
1 Anleitung
Mini Erweiterung - neue Fertigkeiten
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