Das Besondere an Soulcalibur war schon seit eh und je, dass man nicht nur mit Fäusten gegen die Widersacher antreten konnte, sondern die meisten Charaktere haben eine schlagfertige Waffe bei sich (sei es nun ein Megaschwert, Kampfstock oder andere Utensilien). Soulcalibur 2 erschien für die meisten Konsolen, doch den neuesten Teil gibt es „only“ auf der PS2. Welche Veränderungen gibt es! Zu einem wäre da die weiter verbesserte Grafik. Bombastisch, wie es den Entwicklern gelungen ist das Kampfspektakel in Szene zu setzten. Die Orte sind allesamt wunderschön dargestellt (mir persönlich gefällt das innere der Kathedrale besonders gut; die Lichteffekte sind einfach wunderschön dargestellt und die Farbenpracht ist einfach gewaltig. Weiters gibt es drei neue Charaktere Zasalamel, Tira und Setsuka. Jeder natürlich mit verschiedenen Fähigkeiten. Mit jedem Einzelnen (es gibt eine Menge davon) kann man die Geschichte der Person spielen. Waren es früher weniger als 9 Kämpfe die man bestehen musste, so können es nun bis zu 15 sein. Wieso sein? Ganz einfach, man kann den Weg nun selber bestimmen und so schneller zum ultimativen Endgegner gelangen. Weiters gibt es den Modus „Chroniken des Schwertes“. Hier wird die Figur über eine Landkarte gezogen und dann trifft man auf seine Gegner. Wobei hier hat man die Möglichkeit beispielsweise Burgen zu zerstören (ohne Gegenwehr), bevor es zum Kampf geht. Nicht vergessen darf man den Turniermodus. Hier trifft man in 12 verschiedene Arenen auf die Kämpfer. Zu beachten ist, dass jeder Charakter eine spezielle Fähigkeit hat und man sollte schon ein wenig Üben (oder doch viel mehr), bis man sich den Ligamodus stellen kann. Denn dann tritt man nicht mehr und nicht weniger gegen alle Krieger an. Um neue Schläge zu üben bietet sich hervorragend der Trainingsmodus an, der ebenfalls im Spiel integriert ist. Schließlich und endlich kann man auch zu Zweit gegeneinander antreten.