Lernen, lernen und sich weiterbilden, das sollte man am Besten täglich tun. Wer nun nicht immer Lust dazu hat, bietet Heureka-Klett eine interessante Alternative. Hier wird einem kompaktes Wissen vermittelt. Verpackt wird das Ganze in einem Spiel.
Zur Geschichte
Der schwerreiche Mann Marqez de Sade besitzt eine alte Festung. Es gibt auf dieser Burg viele Verstecke mit Schätzen versehen. Schätze??? Nicht wirklich, sondern es sind zahlreiche Ringe, das ist der richtige Ausdruck. Nun lädt Marqez die verschiedensten Meisterdiebe auf die Insel ein. Sie sollen so viele Ringe mitnehmen wie nur möglich. „Doch eines ist sicher, kräht der Hahn ein drittes Mal, so ist das Schauspiel vorbei und ihr werdet die Insel nicht mehr verlassen. Habt ihr jedoch schon vorher den Fährmann gerufen, so dürft ihr mit den Schätzen von dannen gehen. Doch glaubt nicht, das es eine leichte Aufgabe wird, denn es werden zahlreiche Fallen auf euch warten!“ sprach Marqez.
Die Steuerung…
Vergesst die Maus, denn diese existiert im Spiel nicht. Ihr steuert die Figur nur mit der Tastatur. Etwas umständlich, aber man gewöhnt sich daran. Laufen kann unser Charakter auch, aber aufgepasst, nach ein paar Sekunden muss man wieder stehen bleiben um wieder zum Atmen zu kommen.
Speichern….
Leider Fehlanzeige, das kann man nur, wenn man eine bestimmte Ringsorte findet und deswegen sollte man wirklich überlegen ob man speichern will oder nicht! Am Anfang ist es so gut wie unmöglich zu speichern (man findet die wertvollen Gegenstände erst auf der Insel). Wie gesagt, pro Speichervorgang wird ein Ring verschlungen. Besonders schwerwiegend ist es deswegen, da manche Kisten mit Fallen bespickt sind (Stromstoß, Flammen etc.).
Und wirklich nur 10 Stunden Zeit,…..
Denn dann muss man die Insel verlassen haben. Mit vielen Schätzen und als Dank wird man in eine Highscoreliste im Internet eingetragen und kann so seinen Status anschauen. Natürlich kann man auch ohne Zeitlimit spielen, jedoch entfällt dann der Eintrag im "World Wide Web".
Der Kern des Spieles
Zahlreiche Kisten sind natürlich versperrt. Um diese zu öffnen muss man technische Aufgaben lösen.
Beispiele:
- Wie funktioniert ein Ottomotor?
- Glühbirnen bauen
- Stromkreise intakt bringen
- Pumpen reaktivieren
Es warten auf einem natürlich noch zahlreiche andere physikalische bzw. technische Fragen.
Glücklicherweise geben die Ritter auf der Insel einem Hinweise (meistens nur gegen Bares) bzw. es liegen auch Bücher herum, wo nachgelesen werden kann.
Vom grafischen und musikalischen darf man sich nicht allzu viel erwarten. Jedoch ist es für eine Lernspielsoftware gerade das Richtige.