Formel Eins, die Königsklasse des Motorrennsports ist natürlich auch natürlich auch für Konsolenspieler besonders interessant. Auch PSP Besitzer können nun mit den hochgemotzten Boliden um die Kurven brettern.
Wer möchte kann erstmal ein wenig Trainieren, einen Einzel-Grand-Prix fahren oder ein Rennwochenende bestreiten. Richtig interessant ist aber natürlich eine ganze Rennsaison, schließlich will man ja den Weltmeistertitel holen.
VROOOooooooomm …. Let the race begin!
Zu Beginn ist nur der Anfängermodus freigeschalten. Im Rennen muss man hier drei Runden bestreiten und es gibt keine Wettereinflüsse. Natürlich kann man an einem Rennwochenende erst mal ein paar Trainingsrunden drehen, ehe man ins Qualifying geht. Mit etwas Übung mischt man das KI-Feld aber auch von Startplatz 20 auf. Hat man alle Rennen absolviert und einen der vorderen Plätze im Klassement belegt, werden der nächste Schwierigkeitsgrad, gespiegelte Strecken und Autos freigegeben.
Bei den beiden anspruchsvolleren Schwierigkeitsgrade kommt auf das Wetter ins Spiel und die Renndistanz wird länger, sodass auch Boxenstopps zu absolvieren sind.
Rennfeeling und Stock Car Racing
Die Steuerung ist auch für Rennanfänger gut geeignet und schnell kann man mit seinem Boliden ganz gut umgehen. Rasch kommt man auf den Geschmack und es macht richtig Spaß seine Runden zu drehen. Dabei verlaufen die Rennen glücklicherweise wesentlich spannender als in Wirklichkeit.
20 Autos sind auf der Strecke und da kommt es natürlich zu zahlreichen Überholmanövern. Die KI-Gegner entpuppen sich aber schnell als aggressive Lenker und so hat man nicht selten den Eindruck in einem Stock Car zu sitzen und nicht in einem Formel 1 Auto. Wenn man elegant in die Kurve geht kann es leicht passieren, dass man von hinten rücksichtslos von der Strecke geschoben wird.
In den schwierigeren Modi sind die gegnerischen Autos außerdem wesentlich schneller als das eigene. Man kommt sich vor wie im falschen Film, wenn man in einem Ferrari oder Renault sitzend von einem Minardi komplett abgehängt wird.
The day after tomorrow
Toll, dass sich auch die Wetterbedingungen verändern. Nebel, Regen und Sonnenschein beeinflussen das Rennen. Das es aber bei jeder zweiten oder dritten Rennveranstaltung Regnet wie aus Schaffeln erinnert eher an „The day after tomorrow“ als an realistische Wetterbedingungen.