Fazit
sie ein und erleben sie ein neues Strategiespiel in Stille von Command and Conquer. Doch diesmal noch eine Stufe perfekter und schöner. Das ist Act of War.
Die Geschichte….
Die Welt ist wieder einmal bedroht. Terroristen versuchen das Gleichgewicht der einzelnen Nationen zu stören und sie als Antiterroreinheit müssen versuchen, die üblen Machenschaften ein Ende zu bereiten. (Hauptübeltäter ist ein Mann mit dem klingenden Namen "Sekarov", findet ihn und vernichtet ihn)
Die Zwischensequenzen sind sehr gut gelungen. Diese werden wie in einem echten Film mit Schauspielern dargestellt (wobei diese Darsteller wirklich die Story spannend weiter erzählen und man den Eindruck bekommt, als wäre man hautnah dabei). Man erhält die Auftragsziele, danach wird das ganze in einer Rendersequenz gezeigt und anschließend geht es schon zu den einzelnen Missionen.
Bemerkenswert ist zu einem, dass die Missionen sehr unterschiedlich sind. Zu Beginn des Spieles ist man in einer Stadt und muss versuchen dort die Terrornester auszuheben. Im weiteren Verlauf des Spieles verlagert sich das ganze in die Wüste und dann geht es um das wichtigste, das schwarze Gold! Einsätze in Russland dürfen ebenfalls nicht fehlen und eine Raffenerie gehört ebenfalls zum Einsatzort.
Der Aufbau:
Es gibt zwar keinen Tutorial, aber die erste Mission dient schließlich und endlich nur Übung. Zwei hochrangige Politiker sind getötet worden, als sie gerade beim weißen Haus aussteigen wollten. Die anderen konnten gerade noch in Sicherheit gebracht werden. Überall lauern Feinde und es gibt ein Massaker, denn die Menschen um das weiße Haus werden umgebracht. Einfach so! Ein Politiker wurde entführt und ihr nehmt sofort mit dem Team die Verfolgung auf.
Die Ansicht erfolgt von oben, wobei man ziemlich nahe heranzoomen kann. Die Einheiten sind leicht zu steuern. Mittels der Tast STRG und die Zahl kann man eine Gruppe markieren und bis zu 27 Personen und/oder Fahrzeuge steuern.
Im späteren Verlauf kann man sein eigenes Lager aufschlagen und die Basis ausbauen. Es kommen Scharfschützen und Panzer hinzu. Auch erfolgt dann eine Unterstützung von der Luft. Das wichtigste ist jedoch, dass das Geld niemals ausgeht. In einer Mission nehmt ihr ein Gebäude mitten in der Stadt ein und somit bekommt ihr schrittweise eine Menge Geld. Bei einem anderen Level wird ein Bohrturm eingenommen. Dieser wird sodann zerstört und neu aufgebaut. Anschließend eine Raffinerie dazugestellt und der nötige Nachschub an Geld ist gesichert. Ein anderes Mal bekommt ihr automatisch Truppen dazu und eine halbfertig ausgebaute Basis.
Weiters dürfen Abwehrraketen ebenfalls nicht fehlen.
Aufbau der Basis:
Grundsätzlich wird am Anfang das Basislager aufgeschlagen. Anschließend wird eine Baracke gebaut. Schließlich wird eine Hubschrauber und eine Panzerwerkstätte errichtet. Danach kann man durch „Upgraden“ des Basislager, Kampfflugzeuge und Raketen erzeugen.
Die Grafik:
Detailliert und farbenfroh, so kann man es einfach ausdrücken. Zoomen ist ebenfalls ganz nah möglich, jedoch geht ein wenig die Übersicht verloren. Wenn die Soldaten in ein Gebäude eindringen werden sie durchsichtig oder je nach Art der Unterkunft blau dargestellt. Die Feinde jedoch leuchten bei Sichtkontakt rot. Explosionseffekt und Feuer gibt es reichlich.
Steuerung:
Funktioniert wie in jedem anderen Strategiespiel. Auf Wunsch lassen sich die Tasten umstellen. Die Wegfindung der Einheiten funktioniert auch reibungslos. Bis jetzt ist noch keine Einheit hängen geblieben.
Multiplayer:
In diesem kann man auf verschiedenen unterschiedlichen Maps gegeneinander antreten. Taktik ist hier mehr den jäh gefragt. Neue unterschiedliche Karten gibt es auf den diversen Fanpages herunter zuladen.
FAZIT:
Auch wenn das Genre nicht neu erfunden wird, so fesselt das Spiel jedoch enorm. Spannend gemacht wie in einem Film, wenn ich mit meinen Soldaten durch die Botanik robben muss und in jeden Augenblick von den Gegner entdeckt werden kann! Ich kann nur eines sagen: „Bitte mehr davon“.
Pro:
+ Taktischer Vorgehen ist ein "muss"
+ Einheiten folgen zielstrebig
+ Einheiten greifen automatisch an sobald ein Gegner ausgemacht wird
+ Massenhaft von unterschiedlichen Einheiten (Anit-Air Missle, Flugzeuge, verschieden Bodeneinheiten, Helikopter etc.)
+ Flugzeugunterstützung und Raketen
+ Schöne Optik
+ Unterschiedliche Schauplätze
+ extrem schwierige Missionen
Contra:
- Mehr Einzelspielermissionen hätte ich mir gewünscht
Sollte man kaufen, wenn
- man Strategiespiele mag und auch eine spannende Story haben will
- man den Multiplayerpart ebenfalls ausnutzen will, denn gegen einen Mensch anzutreten ist wesentlich schwieriger.
Sollte man nicht kaufen, wenn
- man lieber Strategiespiele álá Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde mag.
- man das Szenario Terroristen absolut nicht ausstehen kann.