Flugsimulation. Das war bisher PC-Usern vorbehalten und um ein einigermaßen realistisches Erlebnis zu erhalten musste man 100 Euro und mehr für die entsprechende Controller-Hardware ausgeben. Experten waren sich einig, dass ein Konsolencontroller niemals ein befriedigendes Flugerlebnis bieten kann.
Die russischen Entwickler Gaijin Entertainment beweisen mit Birds of Steel genau das Gegenteil. Geringste Bewegungen am Controller bewirken realistische Änderungen der Lage der Fluggeräte, die auch während der Mission ihre Flugeigenschaften je nach Beschädigung ändern. Starten und landen muss erst im Tutorial gelernt werden, wobei hier ein Anfängermodus zur Verfügung steht um das Ganze nicht zum Frust-Erlebnis werden zu lassen. Je mehr Übung man hat umso mehr kann man die verschiedenen Helferlein deaktivieren. Im Expertenmodus lassen sich dann Flugmanöver wie im Simulator ausführen.
Der Storymodus ist im Zweiten Weltkrieg angesiedelt, wo man historische Luftkämpfe nachstellen kann, darunter die Schlachten von Midway, Guadalcanal, Coral Sea, Pearl Harbour oder Malta.
Die wichtigsten Features:
- Mehr als 100 Originalflugzeuge.
- Hunderte Missionen, die Online erweitert werden können.
- 20 historische Einsätze und hunderte Nebenmissionen in 16 verschiedenen Umgebungen.
- Originalgetreue Karten und Satellitenfotos der entsprechenden Gebiete.
- Online- und Mehrspielermodi entweder mit vier Personen oder im Kriegsmodus gegen 16 Flieger aus aller Welt.
- Neue Physik- und Schadensmodelle. Die Geschwindigkeitssteuerung findet direkt über die Quer- und Steuerruder statt. Jedes Flugzeug verfügt über mehr als 100 Punkte mit jeweils eigener Schadenserkennung.
- Verschiedene Realismusstufen bieten ein Spielerlebnis für jeden Geschmack: vereinfacht, realistisch oder simuliert.