Wer mit dem Gedanken spielt, sich ein EyePet für die PSP anzuschaffen, sollte auf jeden fall entweder schon eine PSP-Kamera besitzen oder eine solche im Set erwerben. Die nachträgliche Anschaffung einer solchen Kamera ist ein schwieriges Unterfangen und zwingt in den meisten Fällen zum Kauf eines weiteren Titels im Set.
Im Besitz einer Kamera kann man gemeinsam mit seinem EyePet alle seine Lieblingsorte neu entdecken. Das Spiel ist leicht zu bedienen: Man legt einfach die mitgelieferte Zauberkarte auf eine glatte Oberfläche, scannt sie mit der PSP-Kamera und schon erscheint der kleine Gefährte im Auto, Kinderzimmer oder im Park. Besonders Reizvoll ist es, dabei nach verborgenen Schätzen und Spielzeugen zu suchen. Man findet diese beim Spaziergang im Garten oder beim virtuellen Buddeln im Sand.
Das Game enthält Spielsachen, Spiele und Herausforderungen, mit denen der Spieler sein EyePet unterhalten und trainieren kann. Man kann neue Spielzeuge herstellen, indem man diese einfach auf Papier malt und dann mit der Kamera scannt. So malt man einfach ein Auto und schaut zu, wie es auf dem Bildschirm zum Leben erweckt wird. Anschließend kann man damit auf der Rennbahn ein paar Runden drehen. Weitere Spielmöglichkeiten sind z.B. Bowlen oder Angeln.
Mit vielen Kleidungsstücken, Fellvarianten und Zubehör lässt sich der neue, kleine Spielkamerad individuell anpassen. Wie bei einem Tamagotchi ist man auch für das Wohlergehen des kleinen Äffchens verantwortlich. Es will gefüttert, gewaschen und trainiert werden. Mit dem PSP-Mikrofon lassen sich auch Sprachbefehle aufnehmen, auf die das EyePet mit etwas Übung auch reagiert.
Durch die hohe Mobilität des neuen Haustiers spielt EyePet für PSP in einer völlig anderen Liga als das Pendant für die Heimkonsole. Das kleine Tierchen erscheint überall und integriert sich in den realen Alltag. Es erwartet auch, dass man sich seinen Bedürfnissen widmet. Natürlich sollte man seinen Kindern auch beibringen, das Ganze nicht allzu ernst zu nehmen.