Pünktlich zum Kinostart erscheint Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 auf den Konsolen, Playstation 3, XBOX 360, Wii und dem PC. Ich habe es diesmal anders gehandhabt und das Spiel durchgespielt, anschließend den Kinofilm angeschaut. Ich war durchaus positiv überrascht!



Story…



Es ist das allerletzte Kapitel von Harry Potter und der Kampf gegen Voldemort und wahrscheinlich auch das Blutigste, denn nun treffen die beiden Erzrivalen aufeinander. Doch bis dahin ist es noch ein steiniger Weg und Harry Potter hat viele Gefahren zu überwinden. Mehr wird nicht an dieser Stelle verraten! Nur so viel, das Spiel hält sich exakt an den Film und wird in epischer Manier präsentiert.



Gameplay….



Einen Coop-Modus sucht man leider vergebens, doch hätte sich das Spielprinzip perfekt dazu geeignet einen gemeinsamen Feldzug zu unternehmen. So schlägt man sich alleine mit seinen computergesteuerten Mitspielern durch die Levels. Dabei wurden alle Passagen des Films integriert und sogar noch ein wenig ausgeschmückt. So kämpft man sich durch die Hochsicherheitsverliese in Brich und es endet im Kampf von Hogwarts.



Die Levels sind quasi vorgegeben und weisen den Freunden die einem die Richtung vorgeben. Dabei trifft man auf einige Gegner, Spinnen und Riesen die es zu bekämpfen gilt. Man hat verschiedenste Zaubersprüche die man anwenden kann und jeder hat eine andere Wirkung. Ein Zauberspruch zerstört den Schild des Gegners, ein anderer entfacht einen mächtigen Strahl auf den Gegner, während man mit einem anderen sein Schild aktiviert. Das ist auch notwendig, denn überall prasseln Schüsse auf einen ein. Man hat die Möglichkeit in Deckung zu gehen und diese Gelegenheit sollte man auch tunlichst nutzen, denn ansonsten färbt sich der Bildschirm rot und anschließend erfolgt der Tod.



Manchmal steuert man einen der anderen Charaktere die aber leider keine anderen Fähigkeiten beherrschen. Durch die eingebauten Minispiele, wie Laufe von dem Feuerdrachen weg, überquere die hölzerne Brücke von Hogwards oder schieße von der Ferne auf die Gegner um sie vom Sturm der Festung abzuhalten. All dies bringt ein wenig Abwechslung, von dem man sich sicherlich viel mehr gewünscht hätte.