Was ist wenn man ständig von quälenden Gedanken getrieben wird und überall erscheinen furchterregende Monster. Man könnte nun meinen man spielt Alan Wake, einen durchgeknallten Schriftsteller oder man steuert den Techniker Isaac Clarke. Doch dann ist man im Spiel Dead Space unterwegs. Ständig wird man von scheußlichen Monstern verfolgt und dennoch gelingt einem die Flucht aus dem Unheil. Dead Space Extraction liefert die Vorgeschichte zu Dead Space und man durfte auf der Wii zu zweit gegen die Horden von Aliens antreten. Doch nun kehrt Dead Space mit Teil 2 zurück und die Erwartungen sind sehr groß, dass der Nachfolger an dem Erfolg der Vorgänger anknüpfen kann! Irgendwie ist alles schief gegangen und ihr als Techniker Isaac Clarke befindet euch gefesselt in einer Zwangsjacke. Schade, dass euch keiner von euren Abenteuern glaubt, aber ihr seid doch ein paranoider, kranker Typ, der wieder und wieder merkwürdige Kommentare abgibt und eine Menge Halluzinationen sieht. Doch was tun, ihr bekommt regelmäßige Sitzungen und durch die Medikamente befindet ihr euch ständig in Trance. Dann kam es wie es kommen musste. Die Station wurde von bösen Aliens infiltriert und was bleibt euch da eigentlich anderes übrig als euch zu verteidigen. Spannung pur von Beginn bis zum Schluss Dead Space 2 erzielt durch die Akustik und den recht engen Passagen eine ständig beklemmende Situation und das zieht sich durch das ganze Spiel. Klar wechseln die Räume ab, von düsteren Gewölben bis hin zu einer schönen Kathedrale, doch irgendwie hat man immer im Hintergrund, es könnte gleich etwas Passieren. Da liegt was wahres auf der Hand, denn tatsächlich tauchen aus dem Untergrund, in den Spalten, aus den Löchern usw. Aliens auf. Davon gibt es eine Unmenge und jedes schaut furchteinflößend aus. Beispielsweise saugen Vampiraliens an tote Menschen und erwecken diese zum Leben. Das sollte man als Isaac Clarke tunlichst verhindern, denn dadurch wird es noch schwieriger, denn die Menschen verwandeln sich in Aliens und greifen euch an. In Dead Space 2 gibt es die unterschiedlichsten Waffen, die im Shop erworben werden können. Vom Maschinengewehr bis hin zu Minengeschosse steht einem alles zur Verfügung. Doch wer meint er muss nicht sparsam mit der Munition umgehen, der irrt gewaltig, denn das ist eines der wichtigsten Faktoren, denn die Munition ist sehr, sehr rar gesät, auch wenn man nur auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad spielt. Doch glücklicherweise könnt ihr euch auch ohne Waffen helfen, indem ihr die Telekinese Fähigkeit anwendet oder sollte man lieber sagen: „Möge die Macht mit dir sein“. Ihr könnt sämtliche Gegenstände und andere Dinge an euch heranziehen und auf die Gegner schleudern. Dabei liefern tote Aliens eine Art von Speer, die wiederum als Waffe eingesetzt werden kann. Also wenn man keine Munition mehr hat, kann auf diese Variante zurückgreifen oder er wählt doch die altbewährte Faust. Allzu leicht kann euch jedoch der Alien übermannen und eure geliebten Gliedmasen abtrennen und ihr verblutet elendlich. Klingt jetzt ziemlich brutal und das ist es auch. Es spritzt Blut zur Genüge und Dead Space 2 ist nichts für schwache Gemüter. Ein wichtiger Part ist es eure Waffen und Munition zu verbessern. Mit Hilfe von eingesammelten Energieknoten kann man dies bewerkstelligen. Außerdem zahlt es sich aus die Rüstung zu verbessern. Dabei könnt ihr selbst entscheiden, welchen Pfad ihr wählt. Verbessere ich den Schaden der Waffen oder investiere doch lieber in Tempo. Wichtig ist, viele Energieknoten zu sammeln und diese möglichst effizient einzusetzen.