Lange ist es her seitdem Command & Conquer 3 über unseren Bildschirm flimmerte. Nun endlich erscheint Teil 4 der Serie und mit von der Partie ist kein geringer als Kane, ein alter Bekannter der diesmal eine Kooperation mit der GDI eingeht. Wahrscheinlich als Akt der Selbsterhaltung. Doch wie man es wenden will, es dreht sich immer nur um das eine Thema: Tiberium, der Rohstoff der sich unaufhaltsam verbreitet und die Gebiete praktisch unbewohnbar macht, aber dennoch eine wertvolle Ressource darstellt.
Story…
Doch irgendwie gerät das Tiberium außer Kontrolle und so beschließt man die Evakuierung der Erde. Doch dann kam Kane zurück, bot einen Waffenstillstand an und unterbreitete ein Vorschlag, wie man das Tiberium unter Kontrolle kriegen kann. Die Lösung: Das gemeinsame Projekt, das Tiberium-Kontrollnetzwerk kurz TKN genannt, scheint die Menschheit an der Schwelle eines neuen goldenen Zeitalters zu bringen. Doch es entsteht ein Misstrauen unter den zwei Fraktionen GDI und NOD und so nimmt das Schicksal seinen Lauf. Im Spiel müsst ihr euch entscheiden auf welche Seite ihr euch begebt: NOD oder GDI, was euch lieber ist.
Kein Basisbau mehr….
Tiberium Abbau, war gestern! Ebenso eine eigene Basis aufbauen, war gestern! Alles bei weiten nicht so flexibel. Stellt euch vor ihr habt eine mobile Station immer bei euch dabei. Cool, denn diese kann direkt am Geschehen stationiert werden. Die Einheit nennt sich Crawler und es gibt drei verschiedene davon: Offensive, Defensive und Unterstützung. Jeder dieser Einheiten hat eine spezielle Fähigkeit. Je nachdem welche Mission man wählt wir man sich für den entsprechenden Crawler entscheiden. Je nachdem welchen Crawler man wählt, so kann man damit die jeweiligen, unterschiedlichen Einheiten produzieren. Der Offensivecrawler, hat mächtige Einheiten in seinen Reihen, die sich für den Angriff eignen. Der Defensivecrawler hat sehr starke Einheiten, die sich auf die Verteidigung spezialisiert haben, inklusive Bunker, Teslaspule die man errichten kann. Nur mit den Support Crawler will man einfach nicht zurecht kommen. Er produziert hauptsächlich Flugeinheiten, die jedoch weder im Angriff noch in der Verteidigung wirklich gut sind.
Ihr klickt übrigens auf die Einheit die produziert werden soll und vola in ein paar Sekunden steht sie zur Verfügung. Dabei braucht ihr nicht mehr auf die Rohstoffe zu schauen. Eine Einschränkung gibt es jedoch schon und das sind die Kommandeurspunkte. Jede produzierte Einheit verbraucht eine gewisse Anzahl. Es lassen sich somit nicht beliebig viele Einheiten erstellen. Jedoch kann man schon vorab für die Zukunft produzieren lassen, denn wird eine Einheit vernichtet, so wird die Nächste gleich nachproduziert. Äußerst praktisch ist es, wenn sich eigene Einheiten in der Nähe des Crawlers befinden, denn dadurch werden sie repariert. Hat man Ingeneure so verstärkt sich die Reperatur. Sollte der Crawler übrigens zerstört werden, so erscheint nach kurzer Zeit, bei der Landezone ein Neuer. Auch kann man selbst den Crawler zerstören und einen Neuen anfordern. Dies muss aber nicht der gleiche Crawler mit derselben Taktik sein. So kommt es vor, dass man ein Gebiet verteidigen muss. Man nimmt sich den Defensivecrawler und hält die Stellung. Nach erfolgter Verteidigung vernichtet man den Crawler und baut sich einen mit Hauptaugenmerk auf den Angriff. Durch die Flexibilität erreicht Command & Conquer 4 – Tiberian Twilight noch mehr Spannung.
In Command & Conquer 4 – Tiberian Twilight sammelt ihr Erfahrungspunkte. Dabei schaltet ihr mehr und mehr Einheiten frei. Es ist egal ob ihr die Einzelspielermission oder Online eine Karte spielt. Diesmal bietet Command & Conquer 4 einen Koopmodus an, also ist es erstmals möglich die Levels zu zweit miteinander zu spielen. Macht natürlich noch mehr Spaß! Übrigens sind neben den Hauptmissionen zahlreiche Nebenmissionen zu meistern, die euch in den Levels einen erheblichen Vorteil verschaffen.
Die Zwischensequenzen von Command & Conquer 4 – Tiberian Twilight werden als Filmsequenzen gezeigt. Auch während der Missionen, werden die Kommandeure eingeblendet und geben euch neue Anweisungen. Die Grafik kann sich sehen lassen. Alles wirkt real, echt und man glaubt mittendrin zu sein.