Nunchuk an den Wii-Controller anschließen, Powertaste betätigen und in die unendlichen Weiten der Galaxien entfliehen. Mario muss erneut seine über alles geliebte Prinzessin Peach aus den Klauen von Bowser und Babybowser befreien. Irgendwo im Weltall ist sie auf einem Planeten gefangen und braucht dringend Hilfe. Begib dich erneut auf die Suche nach den Powersternen, die im ganzen Universum verstreut sind.
Mario & Co bietet auch mit Mario Galaxy 2 ein unbeschreibliches Spielvergnügen. Bahnbrechende Veränderungen zu „Mario Galaxy“ sind zwar nicht zu vermerken. Die Reise durchs All ist lange nicht mehr so schön umgesetzt wie im ersten Teil, weil man Mario jetzt nicht mehr quer durchs All, an der glitzernden Milchstrasse vorbei auf die Planeten katapultiert, sondern gänzlich unspektakulär 2D-grafisch auf einer Linie von Planet zu Planet fahren lässt. Somit wäre das eine große Manko schon erwähnt, man kann damit leben.
Vom Weltlichen ins Außerirdische und News:
Einmal in die phantastische Welt des Mario eingetaucht - schon völlig die Zeit vergessen. Auf der Suche nach Peach müssen wir wieder die unglaublichsten und verrücktesten Planeten abklappern, diesmal allerdings ist unser heißgeliebter Yoshi mit an Bord, mit dem es gleich nochmal so viel Spaß macht versteckte Ups, Münzen, Sternenstaub, verborgene Wege, Feuerblumen, Bohrschrauber, Wolken und vieles andere mehr zu finden, um Bowser und seine Kumpanen zu bekämpfen. Ein bisschen „Mario Bros“ angehaucht durchqueren wir auch zweidimensionale Planeten. Noch neu sind Felsenmario, mit dem wir wie ein rollender Stein alles niedermähen was im Weg steht, Wolkenmario, der auf Wolken laufen und auch selbst welche produzieren kann und der Wirbelbohrer, mit dem wir uns durch ganze Planeten bohren können.
Die Zweispieler-Variante ist beschränkt – der zweite Spieler kann nur Sternenstaub sammeln und Gegner festhalten. Quasi Lakaienarbeit für Mario erledigen ;-). Im Grunde genommen stört das aber überhaupt nicht, viel zu faszinierend ist die Kulisse des Spiels.