Die Need for Speed Reihe startet in eine neue Runde. Diesmal driftet man nicht durch eine sonnige Stadt und geniest das Meer und die Verfolgungsrennen mit den Polizisten. Nein, denn diesmal könnt ihr euch auf den diversen Rennstrecken mit euren Gegnern, sowohl online als auch offline messen. Need for Speed Shift soll für ein ganz spezielles Fahrfeeling sorgen, denn diesmal ist die Fahreransicht direkt aus dem Cockpit.
Tatsächlich, schon nach den ersten Rennen kann man sich die Perspektive nicht mehr wegdenken. Man ist mittendrinnen im Fahrgeschehen statt nur dabei und persönlich gibt einfach nur einen kleinen Laut von sich: „Wow“. Aus der Cockpitsicht wirkt das Renngeschehen nicht nur schneller, sondern auch die diversen Crash erlebt man nun hautnah. Knallt es einmal ganz gewaltig, dann entstehen kleine Risse im Fenster und man muss mit diesem Handicap weiterfahren.
Bei Need for Speed Shift geht es nicht gleich zur Sache. Zu Beginn werdet ihr eingestuft, indem ihr ein lockeres Rennen gegen einen anderen Gegner bestreitet. Das Spiel schlägt dann euren Schwierigkeitsgrad vor, denn ihr jedoch problemlos umstellen könnt. Dieser reicht von diversen Bremshilfen bis hin zu einem Schadensmodell mit Folgen an eurem Auto. So werden Anfänger und Profis auf ihren Fahrspaß kommen. Habt ihr eure Einstellungen vorgenommen, dann geht es auch schon los.
Man beginnt in der untersten Stufe und arbeitet sich durch Erfolge immer weiter empor. Insgesamt warten auf euch 4. Stufen auf euch und dann dürft ihr am Need for Speed World Event teilnehmen. Doch bis dahin ist es ein ziemlich steiniger Weg. Die Rennmodi reichen von klassischen Rennen, Fahrduell, Battle bis hin zu Time Attack. Es wird viel Abwechslung geboten! Um in eine höhere Stufe zu gelangen müsst ihr Sterne einhamstern. Dies gelingt durch gewinnen eines Rennens oder indem man eine gewisse Anzahl ein Fahrerpunkte ergattert. Diese Fahrerpunkte erhält man durch rammen eines Gegners oder durch eine fehlerfreie Fahrt.
Bei den Strecken wurde nicht gekleckert, sonder geklotzt. Unter anderem dürft ihr die Nürburgring Nordschleife, Spa, sowie in Silverstone fahren. Dazu gesellen sich noch ein paar fiktive Strecken. Es handelt sich um beinahe fotorealistische Fahrbahnen. Sehr hübsch sind sie anzuschauen, doch dafür bleibt leider wenig Zeit, da man sich auf das Fahren konzentrieren muss! Bei den Autos hat man an die 70 Fahrzeuge zur Auswahl. Unter anderem steuert ihr einen Porsche 911 GT RSR und einen BMW M3 GT2.
Doch damit ihr in den diversen Stufen weiter kommt, müsst ihr euer Auto upgraden. Dazu opfert ihr, euer zuvor sauer verdientes Geld. Money bekommt ihr durch Rennen oder indem ihr an Einladungsturniere teilnehmt. Das Aufrüsten des Autos erfolgt in der Werkstatt. Bleibt nur noch zu sagen, „pimp up your ride“! Wer den Einzelspielermodus durchgespielt hat, der kann sich im Multiplayermodus an anderen menschliche Gegner messen.