Wolltet ihr schon immer mächtig, böse und abgründig hässlich sein? Ja, doch der Helm steht euch wahrlich nicht gut, er wirkt eher witzig denn furchteinflößend. Willkommen bei Overlord 2, wo ihr wieder so einige fiese Dinge anstellen könnt. Alleine! Nicht ganz den eure kleinen Helferchen (Schergen) sind auch mit von der Partie. Ohne ihnen wäre ein vorankommen so und so zwecklos, denn ihr seid als Overlord ziemlich schwach. Seid ihr noch immer der original Overlord von Teil 1. Nein, dieser ist "ex gegangen" und so beschließen die Schergen sich einen Neuen zu suchen. Doch es gestaltet sich äußerst schwierig einen zu finden. OK, es mussten schon einige ins Gras beißen und begraben werden. Doch nun habt ihr die Gelegenheit Overlord zu werden.





Der Anfang…



Ihr beginnt als kleiner Wicht in einer unbedeutenden Stadt. Doch ihr seid schon damals ziemlich vermummt und werdet von keinen der Kinder erstgenommen. Nein, denn ihr werdet mit Schneebällen beschossen. Wollt ihr das? Natürlich nicht, doch glücklicherweise kommen euch ein paar Schergen zur Hilfe und erschrecken die Kinder. Nun denn, der zukünftige Anwärter auf den Thron bahnt sich einen Weg durch die Stadt und erschreckt die Bürger durch ein mächtiges Feuerwerk. Dumm gelaufen stellen, denn es stellen sich ein paar Römer in den Weg. Doch irgendwie gelingt es mit Hilfe eines riesigen einäugigen Wesen, die Flucht anzutreten. Die braunen Schergen stehen euch von Beginn an zur Verfügung und so gelangt ihr in die Unterwelt.





Das neue Reich ist keine Ruine mehr, sondern ihr seid direkt in der Unterwelt, wo sich kaum ein Mensch hinunter wagt. Viel gemütlicher, denn irgendwie auch wärmer und angenehmer. Steine bewegen sich in der Luft und irgendwie scheint alles anders zu funktionieren. Doch der Tatendrang fängt erst richtig an, denn ihr geniest eine tolle Ausbildung und dann werdet ihr erwachsen. Noch immer müsst ihr euch auf einer letzen Mission beweisen, dass ihr als neuer Overlord über die Schergen antreten dürft. Ist es euch gelungen erwartet euch endlich die Oberwelt wo ihr, na ihr wisst schon, die Welt erobern müsst.





Das Spielprinzip ist so genial, wie auch simple. Ihr als Overlord seid nicht besonders stark und braucht ständig Verbündete um euch. Dazu dienen die unterschiedlichen Schergen. Normale (Farbe braun), die ziemlich stark sind, Feuerschergen die euch beispielsweise brennende Hindernisse beseitigen. Es gibt auch andere Schergen die ihr nach und nach freischaltet. Die Farbe von diesen sind grün und blau. Jeder dieser Schergen hat eine spezielle Fähigkeit. Die Schergen dürfen in der Unterwelt ständig verbessert werden. Übrigens braucht ihr euch nicht mehr von euren Lieblingsschergen trennen. Segnet dieser das Zeitliche, so habt ihr die Möglichkeit sie jederzeit zu beleben. Doch holt ihr die Schergen embor, so sind sie mit einer maximalen Anzahl beschränkt.





Doch damit nicht genug. Wie könnt ihr die Unterwelt als mächtiger Overlord nach freundlicher… ich meinte finsterer gestalten. Ja, ein paar Frauen müssen her, die die Unterwelt putzen und naja eben das Leben erleichtern. Nach der Eroberung der ersten Stadt habt ihr schon die Möglichkeit dazu.





Als finsterer Lord habt ihr allerhand zutun und das nicht nur zulande, sondern auch mit einem Schiff. Dieses lenkt ihr durch unruhiges Gewässer, verstellt durch Minen und anderen Zeugs. Glücklicherweise könnt ihr an Land gehen und diese beseitigen. Wir als Overlord können neben der Waffe, übrigens auch Magie einsetzen, die die Menschen zu willenlose Gehilfen formen und noch vieles mehr. Verbesserungen von Magie und ähnlichen Dingen wird in der Unterwelt vorgenommen.





Ihr kämpft gegen Römer, Wikinger und auch gegen die netten Elfen und viele verschiedene Tiere, wie niedliche Hasen. Doch diese müssen Ausnahmsweise daran glauben, denn sie hinterlassen eine Kugel, damit neue Schergen herbeigerufen werden können. Die Grafik ist prächtig und man befindet sich in einem richtig schönen Märchen. Durch die detaillierte Karte geht nie die Übersicht verloren. Die Aufgaben sind unterschiedlich und es wartet ständig eine neue Überraschung auf euch.