Xbox Live Arcade Spiele freuen sich immer größerer Beliebtheit. Grund genug für uns, euch mit frischen Tests aus diesem Bereich zu versorgen. Ein Überraschungshit im 2008 Jahr war Braid, das zum zweit besten Spiel des Jahres 08 vom Magazine „Time“ gekürt wurde. Braid ist übrigens für 1200 Microsoft Points verfügbar. Das entspricht rund 13 Euro. Das Gute gleich vorweg. PC Jünger kommen ab dem 10 April 2009 in den Genuß des Spieles. Es wird über die Plattform Steam erhältlich sein. Doch um was geht es eigentlich in diesem Spiel? Ein ganz gewöhnliches Jump´n Run, nicht wirklich…. Als erstes könnte man meinen Braid, diese Figur übernehmt ihr, ist ein dicklicher Faulpelz, der ein wenig herum hüpft. Weit gefehlt, denn ihr müsst mit Hilfe von ihm die Prinzessin retten und dabei die verschiedenen Welten meistern. Klingt sehr einfach und linear und hört sich wie Super Mario an! Doch bei Braid ist alles anders. Denn die Levels sind mit den unterschiedlichsten Rätseln gespickt. Nach wie vor durchlauft Braid die Levels in Jump´n Run Manier, jedoch sind diese neben Fallen, Tiere die euch an den Kragen wollen unter anderem Puzzleteile die es zu sammeln gilt. Mit diesem könnt ihr dann das Puzzle vervollständigen. Doch Braid bietet noch viel mehr. Sterben verboten…. Neben den liebevoll gezeichneten Levels, bietet Braid auch einen Rück,- und Vorspulmodus. Werdet ihr getroffen (ein Treffer reicht um das Zeitliche zu segnen), so könnt ihr bequem mittels Taste die Zeit zurückspulen. Dadurch könnt ihr den beispielsweise verpatzten Sprung nochmals probieren oder wenn ihr von einem Feuerball oder einem herum hüpfenden Hasen getroffen werdet. Einfach die Zeit zurück aktivieren und schon kann man die Aufgabe nochmals bewältigen. Müsst ihr einen Schlüssel bekommen und ist dieser in den Dornen versteckt, dann könnt ihr hinein hüpfen und mittels Rückspultaste nehmt ihr in euch gleich mit, sterbt aber nicht da die Zeit zurückgespult wird. Das gleiche ist mit einer Grube. Normalerweise gelangt man nicht mehr hinaus. Dank der Rückspultaste gelingt das problemlos. Doch der Modus hilft euch in vielen anderen Situationen weiter. Will man beispielsweise ein Puzzlestück bekommen, das man nur mit einem perfekt getimten Sprung meistern kann. Na, dann liegt nichts näher als es nochmals und nochmals zu probieren, bis dieser passt. Rückspulen kann man unendlich lange und es wird auch keine Energie verbraucht. Am Ende einer Stage wartet ein fieser Endgegner auf euch. Diese müssen gemeistert werden um in die nächste Welt zu gelangen. Doch auch hier benötigt man den Rückspulmodus. Denn es gibt zum Beispiel zwei riesige hängende Lichtsäulen, die es zu verwenden gilt. Wie gesagt ihr werdet im Verlaufe des Spieles noch so manches überraschendes erleben und allzu viel sei an dieser Stelle nicht verraten.