Mein Name ist Max Payne. Meine Frau und meine Tochter wurden ermordet. Es hatte etwas mit der Designerdroge "V" zu tun... Diese Geschichte kommt Ihnen bekannt vor? Gleich vorneweg: Ja es ist der Anfang der Story zu Max Payne, um den sich auch im 2. Teil der Serie alles dreht. Eines haben beide Teile gemeinsam: Das Spiel beginnt mit dem Tod einer Frau, einer Waffenhändlerin, um genau zu sein. Und wer sind die Mörder? Anfangs glaubt man es kaum, doch es sind Putzmänner der "Squeaky Cleaning Company" oder kurz gesagt "the Cleaners". Kaum hat man dies überrissen, kommt schon der nächste Schock: Jemand, den Max für tot geglaubt hatte, läuft Max über den Weg und verschwindet genauso schnell, wie er (oder sie?) gekommen ist. Erst scheint es so, als wäre es eine normale Bande im kleineren organisierten Verbrechen, jedoch als dann Vinnie Gognitty bei Vladimir Lem (beide bekannt aus dem ersten Teil) aufkreuzt und versucht, ihn umzubringen, kommt die Sache ins Rollen - durch niemand anderen als Max. Was mag hier wohl los sein? Als ich es zum ersten Mal spielte, fühlte ich mich sofort wieder wie im 1. Teil, nur mit besserer Grafik und einigen spielerischen Verbesserungen. Gegner versuchen in Deckung zu springen, werfen Granaten und Molotov Cocktails und führen immer wieder witzige Unterhaltungen. Dasselbe gilt für den Levelaufbau: immer wieder kann man das eine oder andere lustige Detail eines Levels entdecken, wie zum Beispiel diverse Fernsehserien wie Captain Baseballbat Boy oder Dick Justice. Auch das Waffenarsenal wurde erweitert. Man kann jetzt auch mit zwei Desert Eagles gleichzeitig schießen oder das Dragunov Scharfschützengewehr benutzen. Außerdem sind die Levels jeweils wirklich gut gemacht und man besucht bereits erkundete Schauplätze noch einmal, jedoch kommt man dann auch in Bereiche, die man zuvor noch nie gesehen hat oder die man davor nicht betreten konnte. Somit bleiben die Levels, auch wenn man glaubt sie bereits zu kennen, immer spannend und es gibt immer wieder etwas Neues zu entdecken.