Der 3. Teil der bekannten Serie ist soeben erschienen. Ist es überhaupt noch möglich die Vorgänger zu überbieten? Basketball pur erwartet einem und das nicht auf einem schönen Basketballfeld in einer Halle mit 15.000 Zuschauern. Nein, der raue Alltag in den Straßen ist angesagt. Denn nur hier lernt man richtig spielen und umso spektakulärer Moves kann man auf der Straße hinlegen, denn hier geht es um sehr viel Ruhm und Ehre. Das ist NBA Street 3, treten sie ein!
Einmal Hingucken bitte….
Am Anfang fällt einem sofort auf, dass die Ladezeiten wesentlich länger. Eine viertel Tasse Tee (Cafe ist ja ungesund) kann man sich schon ruhig genehmigen. Nach der ersten Ernüchterung erfolgt auch schon wieder die Freude, denn alles ist nochmals detailreicher dargestellt. Die einzelnen Plätze erstrahlen in einem neuen Look und die Spieler sind nun auch detaillierter dargestellt. Weiters hat man versucht die einzelnen Dunks noch besser darzustellen. Beispielsweise kann man nun den Basketball gegen das Brett donnern und dieser kommt postwendend wieder zurück. Die Gegner sind verwirrt und man kann nun getrost den Ball im Korb versenken (wenn möglich hinter der Linie, denn das bringt stolze 2 Punkte)
Die Teams….
Gespielt wird in dreier Teams, wobei jeder der Spieler besondere Stärken und Schwächen besitzt. Einer kann zum Beispiel bravourös Blocken, aber dafür sehr schwer weite Würfe in den Korb versenken. Ein Anderer ist perfekt in „Dunken“, aber dafür hat er nur geringe Möglichkeiten einen Gegner beim Korb aufzuhalten, da dieser mit einem Meter siebzig um 1 ½ Kopfgrößen kleiner ist als sein gegenüber.
Steuerung….
Hat man schon einen der ersten Teile gespielt, so findet man sich gleich wieder zurecht, denn die Steuerung hat sich gar nicht verändert. Trickstyles sind ebenfalls wieder erlaubt und sind mit den entsprechenden Tasten zu erzielen. Je, spektakulärer diese ausfallen, desto mehr Punkte gehen dann auf dem Konto ein.
Sound….
Ja, welche Art von Musik wird es wohl sein? Ein Mix zwischen Rap und Hip Hop, wirklich gut gelungen und fetzig. Während des Spieles gibt der Stadionsprecher fetzige Sprüche ab, was gut und weniger gut gemacht wurde.
Die Stadien….
Es gibt sehr viele Neue und unterschiedlich heftig mit Grafitti angemalte. Dabei hat jeder Platz für sich eine besondere magische Anziehungskraft. Im Karrieremodus, wo man von ganz unten beginnt, hat man am Anfang einen ziemlich indiskutablen Platz. Dieser zeigt auf sämtlichen Stellen des Bodens Risse auf und auch bei einem gelungen Dunk biegt sich der Korb samt Stange gewaltig durch.
Spannend…
Es gibt wieder die unterschiedlichsten Varianten. Beispielsweise, wenn man ganz ungeduldig ist, kann man ein Schnellspiel starten und sofort mit der besten Mannschaft (NBA-Allstars) anfangen. Jedoch macht der Karrieremodus am meisten Spaß. Dort kreiert man seinen eigenen Spieler (Angefangen von Körpergröße, Gewicht etc). Außerdem darf man sich noch zwei Mitspieler aussuchen. Des Weiteren kann man auch die Sitzplätze vergrößern und auf über 5000 aufrüsten. Natürlich darf der Mehrspielermodus nicht fehlen. Ja, man kann auch gegen einen menschlichen Gegner antreten.