Der traditionsreiche Österreichische Spieleverlag begann bereits 1824 mit der Herstellung von Spielkarten. Damals unter dem Namen "Kartenmalerei Anton Moser". 1843 wurde die Kartenmalerei von dem in Ungarn geborenen Ferdinand Piatnik übernommen und 1882 auch nach ihm auf seinen heutigen Namen umbenannt. Das Fabriksgebäude, das heute jährlich etwa 25 Millionen Kartenspiele für den weltweiten Handel hergestellt, wurde 1891 errichtet. Es gab auch Werke im ehemaligen Ostblock, nach dem Zweiten Weltkrieg verlor man diese aber durch Enteignungen. Auch klassische und innovative Brettspiele (Hauptaugenmerk liegt auf Spielen die einfach zu spielen sind aber trotzdem Spaß machen) sind im Laufe der Jahre hinzugekommen. So werden Puzzles und Brettspiele seit 1968 vertrieben. Die Exportquote liegt bei rund 80 Prozent.
Spiele:
Ravensburger Gewinnspiel 6/2023