Paul Pinguin ist der Star jeder Eismeer-Rodeo-Veranstaltung. Dazu braucht er aber viel Training und er nutzt jede Gelegenheit dazu, seine wackelige Passion auszuüben. Er baut seinen Eisberg aus 14 Eisschollen im Schachtelboden auf. Zur Belohnung für die Trainingspartner verteilt er die Fische auf die Schollen. Er selbst stellt sich auf die oberste Scholle und los geht der frostige Spaß.
Eisstockschießen im ewigen Eis.
Jeder Spieler bekommt drei Eisscheiben. Diese Scheiben schnippt man mit dem Schnippstab oder den Fingern von einer beliebigen Stelle im Eismeer gegen den Eisberg. Bei einem Treffer mit genügend Schwung verschieben sich die Eisschollen, eventuell purzeln Fische von den Schollen und manchmal rutscht auch Paul ins Eismeer. In jedem Fall werden alle freiliegenden Teile aus dem Schachteloden gefischt. Steht Paul noch auf seiner Scholle, bekommt der aktive Spieler alle diese Teile (Schollen, Fische, Scheiben). Ist Paul ausgerutscht, werden die freiliegenden Teile reihum stückweise an die Mitspieler verteilt. Der aktive Spieler geht leer aus. Da ist Schadenfreude ob der zu stürmischen Schusstechnik durchaus angesagt. Paul wird anschließend wieder "in den Sattel" gehoben und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Das Spiel endet, wenn Paul auf der letzten Eisscholle steht. Jeder Spieler stapelt dann die erspielten Teile aufeinander, der höchste Turm gewinnt.
Eisstockschießen im ewigen Eis.
Jeder Spieler bekommt drei Eisscheiben. Diese Scheiben schnippt man mit dem Schnippstab oder den Fingern von einer beliebigen Stelle im Eismeer gegen den Eisberg. Bei einem Treffer mit genügend Schwung verschieben sich die Eisschollen, eventuell purzeln Fische von den Schollen und manchmal rutscht auch Paul ins Eismeer. In jedem Fall werden alle freiliegenden Teile aus dem Schachteloden gefischt. Steht Paul noch auf seiner Scholle, bekommt der aktive Spieler alle diese Teile (Schollen, Fische, Scheiben). Ist Paul ausgerutscht, werden die freiliegenden Teile reihum stückweise an die Mitspieler verteilt. Der aktive Spieler geht leer aus. Da ist Schadenfreude ob der zu stürmischen Schusstechnik durchaus angesagt. Paul wird anschließend wieder "in den Sattel" gehoben und der nächste Spieler ist an der Reihe.
Das Spiel endet, wenn Paul auf der letzten Eisscholle steht. Jeder Spieler stapelt dann die erspielten Teile aufeinander, der höchste Turm gewinnt.
Spieletester
Fazit
Besonders originell ist dieses Geschicklichkeitsspiel eigentlich nicht. Es gibt nicht viel zu taktieren, man spielt einfach drauflos und schnippt auf Teufel komm raus was das Spielmaterial hergibt. Natürlich können auch vorsichtige Kinder gewinnen, die Draufgänger haben beim Schuss in die Vollen aber mehr Spaß und es tut sich was. Zu schwache oder unkoordinierte Schnippfinger bringen kaum Bewegung in den Eisberg. Für diese bringt der Schnippstab durchaus Erleichterung.
Das Material passt perfekt, die Größe der Schachtel ist durch die Verwendung des Bodens als Eismeer gerechtfertigt. Dieser Boden hat einen weniger hohen Rand. Damit wird das Schnippen erleichtert. HABA denkt sich was, das ist schön.
Ich kann nur hoffen, dass sich Kinder in späteren Jahren an das Spiel erinnern und sich dem Vorbild Carrom (indisches Fingerbillard) zuwenden.
Plus
Minus
Kommentar verfassen
Kommentar verfassen
Details
Details
Auszeichnungen:
Spieleranzahl:
2 bis 4
Alter: ab 5 Jahren
Spieldauer:
15 Minuten
Preis:
20,00 Euro
Erscheinungsjahr:
2012
Verlag:
HABA
Autor:
Heinz Meister
Grafiker:
Stephan Pricken
Genre:
Geschicklichkeit
Zubehör:
1 Eismeer (=Schachtelboden), 1 Paul Pinguin, 14 sechseckige Eisschollen, 12 Eisscheiben, 12 Fische, 4 kleine Eisberge (=Ablagepläne), 1 Schnippstab, 1 Spielanleitung
Statistik
Statistik
Derzeit findest Du auf spieletest.at
7551 Gesellschaftsspiele-,
1668 Videospielrezensionen
2242 Berichte.