Sternenhimmel

Weißt du, wie viel Sternlein stehen? Und vor allem: Welche?! In der freien Natur ist das ja nicht so schwer. Aber hier haben die Gegner ihre Hand im Spiel.

Wie beim Domino sieht man nur selbst, welche Steine man noch vor sich liegen hat. Reihum legt man einen eigenen Stern auf einen der aufgedruckten Sterne auf einem ausliegenden Sternzeichen.
Legt man auf einen kleinen Stern, so tut man dies offen. Jeder kann somit sehen, welchen Stern man plaziert hat.
Auf große Sterne legt man jedoch verdeckt � nur der Spieler selbst weiß, was sich auf seinem Spielstein befindet.
Die Spielsteine können Werte von 1 bis 10, Doppelsterne und schwarze Löcher zeigen.

Ist der letzte Platz eines Sternzeichens belegt, so werden alle verdeckten Sterne aufgedeckt. Liegen zwei oder mehr schwarze Löcher direkt nebeneinander, so löschen sie sich gegenseitig aus. Liegt ein schwarzes Loch alleine, so verschluckt es die angrenzenden Sterne.

Alle nun verbliebenen Sterne werden Spieler für Spieler addiert, wobei Doppelsterne alle angrenzenden Sterne wertmäßig verdoppeln. Wer die höchste Punktzahl erreicht, erhält die große Prämie, der Spieler mit der zweithöchsten Punktzahl die kleine Prämie.
Alle anderen Spieler erhalten für jeden ihrer Sterne einen Punkt - vom Gewinner der großen Prämie! Es kann also durchaus besser sein auf Platz 2 zu landen.

Die Sterne gehen anschließend zurück an ihre Besitzer, das Sternbild wird weggelegt und dafür ein neues Sternbild aufgedeckt.

Das Spiel endet, wenn das letzte Sternbild gewertet wurde. Es gewinnt der Spieler mit den meisten Sterntalern.

Spieletester

12.08.2005

Fazit

Die Taktik bei Sternenhimmel wird immer wieder durch hinterhältige Bluffs der Gegner ad absurdum geführt.
Wie bereits angesprochen, ist eine Punktemehrheit nicht immer zielführend: Vor allem bei großen Sternbildern, die viele Punkte wert sind, können viele Sterne keine Prämie erhalten - ein kostspieliges Unterfangen für den, der sich hier eine Mehrheit erkämpft hat.
Vielleicht ist es gerade dieser Ärger-Faktor, der Sternenhimmel so interessant macht.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

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Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 3 bis 5
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 45 Minuten
Preis: 30,00 Euro
Erscheinungsjahr: 1995
Verlag: Goldsieber
Autor: Tom Schoeps
Grafiker: Franz Vohwinkel
Genre: Glück
Zubehör:

12 Sternbilder, 45 Sterne, 110 Sterntaler, 1 Bogen Aufkleber, 1 Spielanleitung, 1 Kurzregel

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