MAD das vernünftigste Spiel der Welt

Ein lustiges, altbekanntes Brettspiel das mit Kindern aber auch in einer Erwachsenenrunde eine Menge Spaß bringt. Allein die Spielbeschreibung ist eine Nummer für sich.
Worum es in diesem Spiel geht: Sein ganzes Geld zu verlieren! Allerdings ist MAD nicht mit Mankomania zu vergleichen.

Zu Beginn bekommt jeder $ 10.000,-- die er loswerden muß. Gar nicht so einfach.
Mit 2 Würfeln die gewürfelte Augenzahl auf dem Spielfeld vorrücken und die dort beschriebene Aktion durchführen. Zitiert aus der Spielregel:
„Gewürfelt wird immer mit beiden Würfeln. Die Augen zusammenzählen (nicht Deine Du Idiot, sondern die der Würfel!) Punkte auf dem Spielbrett vorrücken, dabei beachten:
Gewürfelt wird NUR mit der linken Hand. Wer mit der rechten Hand würfelt, gilt als KAPUTNIK und bekommt von jedem Mitspieler pro Verstoß $ 500,--.“

So geht’s reihum, jeder führt die Aktionen aus wie z.B.:
alle Plätze nach linksrum tauschen, das Geld bleibt liegen, oder
Wenn ein Mitspieler seine Ellbogen auf dem Tisch hat verlierst du $ 2000,--. Wenn nicht verlierst du $ 4000,--.

Grundlage dieses Spiels war sicherlich Monopoly. Nur muss man bei MAD eben sein Geld loswerden. Bei LOS verliert man 500,-- und im Gefängnis = „Das ÄCHZ“ bekommt man Geld.
Die Aktionsfelder sind im Comicstil gedruckt, wie die MAD-Hefte die es gab.
Nach der ersten Partie glaubt man das Spiel unbedingt haben zu müssen, doch nach der zweiten ist der „Nochmalbedarf“ reichlich gedeckt.


Spieletester

14.01.2005

Fazit

MAD bleibt nur lustig wenn man es alle 3/4 Jahre mal rauskramt
Also: Ausleihen und nicht mehr zurückgeben genügt.
Redaktionelle Wertung:

Plus

Minus

Teilen mit facebook twitter

Besucherkommentare

vere | 18.09.2006

ich hab das spiel n paar mal mit ner freundin bei bekannten gespielt und wir haben uns schlappgelacht!da wir es aber nur ein jahr und dann das jahr drauf gespielt haben hatten wir alles wieder vergessen,es kann gut sein dass es langweilig wird mit der zeit!es hat viel von monopoly aber monopoly ist nicht halb so lustig wie mad!

Basti | 01.06.2006

Super Spiel, hab mich allein beim durchlesen der Anleitung schon schlappgelacht.
Zu oft sollte man es jedoch echt nicht spielen, da man nach einiger Zeit alle Felder kennt. Probleme gibt es auch, wenn man zu zweit spielen will, da es nach fünfmal Geld und Platzwechsel nicht mehr soviel Spass macht.
Dafür ist es mit mehr Leuten umso lustiger und Verwirrender

Schwedenhappen | 16.02.2012

Ein unglaublich tolles Spiel *-* Für jede gute gemütliche Runde zu haben.
Ich schließe mich den vorherigen Kommentaren an, dass das Spiel nur herrlich ist, wenn es nicht zu häufig gespielt wird.
Tut dem ganzen aber keinen Abbruch.

Tobi | 15.08.2015

Humor ist Heute leider nicht was er mal war!
Dieses Spiel ist aus der besten Zeit, alleine dases einen extra Geldschein gibt, der demjenigen zusteht, der ALfred E. Neumann heißt...

Ein absolutes Knallerspiel!!!

Irene | 18.12.2017

ich habe mit meiner Clique das MAD Spiel in den 80er Jahren sehr oft gespielt, besonders lustig war, wie kreativ jeder wurde, um das Geld loszuwerden: Unter dem Tisch, hinter dem Bilderrahmen, oder die demokratische Abstimmung, ob man 500 $ diskret genug unter das Ächz geschoben hat: "Ich bin der Meinung, das war nicht diskret!" "Genau! Genauu! Genau!" "Ich bin der Meinung, du bekommst 500 $" "Von jedem! von jedem!" ... oft haben wir nach Wochen noch Geldscheine gefunden :) Wir haben bei so gut wie jedem Spieleabend noch eine schnelle Runde gespielt. Dieses Jahr habe ich es mit meinem Neffen und seinen Kumpels (alle Anfang 20) gespielt, als sie anlässlich der Gamescon ein paar Tage bei mir übernachtet hatten. Das Schöne ist: Selbst mehr als 30 Jahre später hat das Spiel jeden zum Lachen gebracht und ein Abend ist schon für die Dauer der Gamescon 2018 für Brettspiele reserviert - mit dem MAD Spiel als Highlight! Ich kann es nur empfehlen, allerdings nur, wenn die Spielerunde einen Hang zum Chaotischen und Kreativen "Geldverschwindenlassen" hat. Sich an die Regeln zu halten bringt hier gar nichts!

Andreas | 06.06.2020

Wir spielten es in den 80ern zu speziellen Anlässen an Stelle des regulären Religionsunterrichts, jedoch kann ich mich nicht erinnern, daß wir das Geld irgendwo hinter- oder untergeschoben hätten ... Damals war's wohl lustig. Meine heutige Haltung zum Spiel müßte ich überprüfen, darum täte ich mich einer Bewertung enthalten wollen (was nicht möglich ist). Gibt's da keine PC-Umsetzung?

Kommentar verfassen

Details

Auszeichnungen:
Spieleranzahl: 2 bis 4
Alter: ab 7 Jahren
Spieldauer: 60 Minuten
Erscheinungsjahr: 1982
Verlag: Parker
Genre: Würfeln
Zubehör:

1 Spielbrett, 4 Spielfiguren, 24 Na und Karten, Massen von Geld

Anzeige

Statistik

Derzeit findest Du auf spieletest.at 7137 Gesellschaftsspiele-,
1656 Videospielrezensionen
2305 Berichte.