Die Pyramiden sollen gebaut werden. Die Spieler bekommen sieben Karten auf die Hand und müssen passende Karten so am Tisch ablegen, dass in jeder Reihe weniger Karten liegen als in der darunter liegenden Reihe. Dabei müssen höhere Zahlenkarten oberhalb von niedrigen liegen.
Zu Beginn jedes Zuges kann man eine Pyramide werten. Dazu addiert man alle Zahlenkarten und multipliziert sie mit der Anzahl der Stufen, die die Pyramide hat. Die Punkte zieht man auf der Wertungsleiste, dem Spielplan, weiter und notiert sie bei seinen persönlichen Punkten auf einem Zettel. Werden dabei die entsprechenden Felder überschritten, darf man auch zwei Pyramiden gleichzeitig bauen oder nur mehr Pyramiden einer gewissen Höhe werten.
Ein Spielzug sieht so aus:
1. Pyramiden werten: Wer möchte, kann eine Pyramide werten und die entsprechenden Punkte auf der Wertungsleiste weiterziehen.
2. Eine Karte aufnehmen: Der Spieler muss eine Karte aufnehmen. Er hat die Wahl, ob er eine der drei ausliegen Karten nimmt oder sich vom Nachziehstapel bedient.
3. Aktion: Der Spieler darf in beliebiger Reihenfolge an einer Pyramide bauen, mit Mitspielern handeln und Sonderkarten (Steuereintreiber und Diebe) einsetzen.
4. Handkarten auffüllen oder reduzieren: Zu letzt kann der Spieler eine Karte auf den Ablagestapel legen. Danach muss er seine Handkarten auf sieben ergänzen oder reduzieren.
Das Spiel endet, sobald die Spielfigur das Ende der Wertungsleiste erreicht hat.