Die Stadt Palenque ist ein sagenumwobener Ort, an dem sich Geschichte und Mystik kreuzen. Wurden die alten Pyramiden wirklich von den Mayas erbaut oder sind sie die Bauwerke außerirdischer Lebewesen?
Spielablauf
Das Spielfeld zeigt eine alte Maya Kultstätte, unterteilt in ein Raster mit farblich voneinander getrennten Arealen. Jedes Gebiet hat einen eigenen Wert zwischen drei und sieben. Alle starten im Zentrum des Spielfeldes. Der Reihe nach werden die Raumschiffe auf eines der neun Felder platziert. Der Startspieler würfelt und legt den Würfel auf das Steinfeld auf seiner Übersichtstafel. Das Ergebnis gilt für alle Spieler. Nun werden reihum folgende Aktionen abgehandelt:
Raumschiff bewegen: Entweder man bewegt sein Raumschiff in einer geraden Linie oder man entscheidet sich dafür beliebig oft im 90 Grad Winkel abzubiegen. Andere Raumschiffe, der See oder der Spielfeldrand stellen Hindernisse dar, vor denen man halten muss.
Danach können Energiesteine eingesetzt werden. Bei einer geraden Bewegung zwei Stück, einen in das eigene Raumschiff und einen in ein fremdes, bei einer verwinkelten Fahrt darf nur eines eingesetzt werden. Energiesteine stellen keine Hindernisse dar, sie werden aber für den Bau von Pyramiden benötigt. Pro Feld darf nur ein Energiestein derselben Farbe liegen, bei mehr als einem werden alle vom Spielfeld geräumt und kommen zum Besitzer zurück.
Nun dürfen Pyramiden gebaut werden. Die Übersichtskarte zeigt in welcher Konstellation die Energiesteine auf dem Spielfeld liegen müssen, damit Pyramiden gebaut werden können. Zum Beispiel braucht man für eine zweistöckige Pyramide zwei vertikal oder horizontal nebeneinander liegende Energiesteine. Die Pyramide kann auf beiden Feldern errichtet werden, der betreffende Spieler entscheidet sich für den Bauplatz. Danach werden alle auf dem Feld liegenden Steine entfernt, sowohl der eigene als auch alle fremden.
Wertung
Zum Schluss wird kassiert. Jedes Areal besitzt eine gewisse Wertigkeit. Der Spieler, der in einem Areal die Oberhand gewinnt, d.h. die meisten Pyramiden-Stockwerke besitzt, erhält zu dem Zeitpunkt wo er die Mehrheit übernimmt die entsprechenden Punkte für das Areal. Das bedeutet, dass ein Spieler so oft Punkte für ein und denselben Bezirk kassieren kann, so oft er die Mehrheit im Bezirk zurückerobert.
Das Spiel kann auf zwei Arten enden: Entweder, sobald eine gewisse Punkteanzahl erreicht wird. Je nach Mitspielern ist das unterschiedlich, bei fünf Spielern sind es beispielsweise dreißig Punkte. Danach wird die Runde noch zu Ende gespielt, bevor es zur Endwertung kommt. Das Spiel endet aber sofort, sobald jemand seine vorletzte Pyramide baut. Bei der Endwertung werden nochmal Punkte für die Mehrheiten in den Bezirken vergeben. Die Zweitplatzierten erhalten pro Areal zwei Punkte.