Der Spielaufbau ist einfach: Die zweifärbigen Steine werden im Beutel gemischt, die Sanduhr bereit gelegt und die Schachtel selbst bildet das Spielfeld. Am Rand des Feldes gibt es eine passende Ablage für die Karten und links und rechts davon zwei Löcher, die ins Innere der Schachtel führen. Und so wird gespielt: Je nach Spieleranzahl zieht jeder Spieler eine gewisse Anzahl an Steinen aus dem Beutel. Alle werfen die Steine gleichzeitig auf das Spielfeld. Die Steine müssen auf der weißen Seite liegen, das heißt, dass jene, die auf der lilafarbenen Seite landen, schnell umgedreht werden müssen. Dann geht das Raten los. Aus den daliegenden Buchstaben muss ein Wort gebildet werden, welches möglichst viele Buchstaben enthält und am besten sagt man das Wort vor allen anderen. Die Wörter werden laut in die Runde gerufen und der erstgenannte Begriff gilt, ein späterer Wechsel auf ein anderes ist nicht erlaubt.

Sobald alle bis auf einen Spieler ein Wort genannt haben, wird die Sanduhr aktiviert. Ist die Zeit um, wird ausgewertet. Der erste Spieler der ein Wort genannt hat, bildet mit Hilfe der Buchstaben dasselbe auf dem Spielfeld. Für jeden Buchstaben erhält er zehn Punkte. Besonders schwierige Buchstaben weisen in einer Ecke eine Ziffer auf. Sie zeigt an, dass der Spieler der diesen Buchstaben verwendet hat, entsprechend viele Karten erhält. Die Karten bringen Null bis Zwanzig zusätzliche Punkte ein. Danach wird reihum, wie die Spieler Begriffe gerufen haben, gleichermaßen ausgewertet, wobei ein bereits verwendeter Buchstabe auf die lilfarbene Seite gedreht wird und nur noch fünf Punkte wert ist. Wer kein Wort nennen konnte, geht leer aus.

Zum Schluss werden alle weißen Buchstaben in den Beutel zurückgeworfen und alle lila Buchstaben in die Schachtel geschoben, sie kommen nicht mehr zum Einsatz. Dann werden neue Buchstaben gezogen und die Runde beginnt von Neuem. Das geht so lange, bis nicht mehr ausreichend Plättchen im Beutel verfügbar sind. Wer am Ende die meisten Punkte hat, gewinnt.