Bereits 100 Jahre gibt es das bekannte „
Mensch ärgere dich nicht“. Die Idee des Würfel-Brettspieles wurde im letzten Jahr schon auf eine reine Kartenspielversion adaptiert - und jetzt werden mit der Kartenerweiterung beide Varianten miteinander verknüpft.
Grundsätzlich ist das Spielziel identisch mit dem des Brettspiels. Durch die zusätzlichen Aktionskarten wird allerdings das Spielgeschehen mächtig durcheinandergewirbelt. Zu Spielbeginn werden die Karten gemischt und als verdeckter Zugstapel bereitgehalten. Anfangs besitzt noch keiner der Spieler eine Karte.
Wer am Zug ist, kann entweder würfeln und eine seine Spielfiguren bewegen oder eine Karte ausspielen. Hat er sich für Ersteres entschieden, darf er sich anschließend die oberste Karte vom Zugstapel nehmen. Hat er bereits fünf davon, darf er keine weitere Karte mehr ziehen. Aber der Teufel steckt im Detail, denn es gibt Kartenaktionen, die dies wiederum ausdrücklich erlauben. Entgegen den ursprünglichen „Mensch-ärgere-dich-nicht“-Regeln dürfen hier auch mehrere Spielfiguren auf einem einzigen Feld stehen, womit natürlich auch mehrere gleichzeitig geschlagen werden können. Der aktive Spieler entscheidet in seinem Zug, ob er sich auf einem Feld dazustellen oder die dortigen Figuren schlagen möchte.