Wer kennt ihn nicht, den Detektiv-Klassiker Scotland Yard aus dem Jahre 1983? Nach über 30 Jahren hat Ravensburger den Oldie im neuen Gewand erneut aufgelegt und die Jagd nach Mister X mit einer Einstiegsregel versehen. Damit können jetzt auch schon Spürnasen ab 8 Jahren mitspielen.
Die Spielregeln scheinen mir allseits bekannt, weshalb ich hier nicht näher darauf eingehen möchte. Sie können aber auch in früheren Rezensionen nachgelesen werden. Siehe dazu die Links rechts.
Neu ist die Einstiegsregel, bei der sich drei oder vier Detektive auf die Jagd nach Mister X machen. Dieser führt entgegen der Normalregel seine dreizehn Züge offen aus und taucht nur zu bestimmten Zeitpunkten ab. Das geschieht jeweils vor dem 3., 8. und letzten Zug. Als Fortbewegungsmittel stehen für alle lediglich Busse und Taxis zur Verfügung. Auch werden keinerlei Tickets dafür benötigt, was die Sache entsprechend einfacher macht. Mister X hat als einziger ein Black-Ticket zur Verfügung, mit dem er einen zusätzlichen verdeckten Zug ausführen kann. Ebenfalls darf er einmal im Spiel einen Doppelzug ausführen und somit gleich zwei Stationen weit mit dem von ihm gewählten Fortbewegungsmittel fahren. Nach dreizehn Runden endet das Spiel. Wurde Mister X geschnappt, gewinnen alle Detektive gemeinsam, ansonsten ist Mister X der Sieger.