Ein Koboldvertreter späht vorsichtig die Straßen hoch und runter und entdeckt dabei die “Dunklen Gassen”. Doch Vorsicht: Das soll kein anderer herausfinden, denn da gibt es einige interessante Dinge, die viele Vorteile und Erleichterungen versprechen. Cool - und quasi einen zweiten Schwarzmarkt gibt es auch! Was es damit auf sich hat? Dunkle Gassen: Die erste Erweiterung zum nicht ganz normalen Spiel Dungeon Petz - wo Monster liebevoll gehegt und gepflegt werden, da sie schließlich und endlich weiterverkauft werden sollen.
Zusätzlicher Spielplan …
Dungeon Petz - Dunkle Gassen bietet einen neuen Stadtteil mit vielen unterschiedlichen Geschäftsmöglichkeiten. Zudem gesellen sich einige neue Kuschelmonster hinzu. Außerdem wird bei Dungeon Petz - Dunkle Gassen nicht mehr fünf Runden, sondern ganze sechs Runden lang gespielt. Bei zwei oder drei Spielern sind es ganze sieben Runden. Durch die zahlreichen neuen Möglichkeiten dauern die einzelnen Runden ein wenig länger!
Wow, ich möchte mehr …
Bei Dunkle Gassen wird mit den üblichen Spielerplänen und Regeln gespielt – jedoch mit einer klitzekleinen Änderung. Damit die Spieler noch mehr Freiheit haben, kommt ein zusätzlicher Kobold und ein zusätzliches Goldstück hinzu. Mehr Geschäftsmöglichkeiten erfordern schließlich mehr Kobolde!
Neue Aktionsfelder …
Beim Spielplan Dunkle Gassen gibt es einen weiteren Schwarzmarkt. Es liegen sechs Objekte aus. Jedes dieser Objekte ist einzigartig und nur einmal zu erwerben. Auf den Objekten befindet sich jeweils ein Goldstück. Dieses Goldstück muss aus der Schatzkammer bezahlt werden. Hat der Spieler kein Goldstück, kann er das Objekt weder kaufen noch das Aktionsfeld benützen. In späteren Runden ist es möglich, die Objekte ohne Goldstück zu erwerben, wenn die Hellseherin ihre Fähigkeiten im Spiel hat!
Futter erhält der Spieler, indem er eine Monsterschau abhält. Einfach die abgebildete Art und Menge von Futter wählen und die Anzahl in die Speisekammer verfrachten (welche Monsterschau auf diesem Spielstein abgebildet ist, ist für den Schwarzmarkt völlig irrrelevant).
Wer hätte nicht gerne einen eigenen Leibwächter? Dieser steht am Rande des Schwarzmarktes und wacht über das Geschehen. Wenn man sich für den Leibwächter entscheidet, kann man die Größe der Gruppe von Kobolden erhöhen – der Leibwächter darf jedoch niemals alleine verwendet werden, sondern nur mit einem Kobold!
Durch die Hellseherin kann man einen Blick auf die verdeckte Monsterschau werfen. Ein anderer Effekt ist es eine Bedürfniskarte von jeder Farbe zu ziehen. In dieser Runde hat der Spieler also vier zusätzliche Karten zur Auswahl. Die Hellseherin hat zudem magische Kräfte und beherrscht auch den Schwarzmarkt. Das liegt daran, dass der Betreiber ihr Ehemann ist. Es wird ein Goldstück von einem Objekt am Schwarzmarkt genommen und zurück in die Bank gelegt.
Eine weitere Möglichkeit ist es einen Besuch im Gewerbegebiet abzustatten, wobei nicht alle Einrichtungen zu Beginn freigeschaltet sind. Da gibt es unter anderem die Abwerber-Absteige (es kommt ein Kobold in den Bau zurück), die Lutscherfabrik, in der veredeltes Essen hergestellt wird – (dies befriedigt ein Hungerbedürfnis und einen Spieltrieb), die Kuschelmonsterfuttereindoserei, kurz Futter aus der Dose (stillt ein Hungerbedürfnis und bringt bei der Monsterschau einen Ausstellungspunkt), ein Büro, um Gold zu verdienen (nur verdient der Spieler nicht nur eines, sondern sage und schreibe zwei Goldstücke). Beim Psychotherapeut kann man tatsächlich einen Leidens-Marker und einen Mutations-Marker entfernen und bei Kackschneck werden zwei Mist-Marker aus dem Käfig entfernt.
Weiters besteht die Möglichkeit sich schickes Zubehör im Schneckenladen zu besorgen, das für die Kuschelmonsterschau zusätzliche Punkte bringt. Bei der Monsterschau gibt es zudem eine geänderte Schlussabrechnung.