Jeden Tag kommt es irgendwo zu Gewaltvergehen an Kindern. Das ist kein Geheimnis und ebenso nicht, dass auch unsere Kleinen bis zu einem gewissen Grad darüber informiert sein müssen, welche potentiellen Gefahren draußen lauern und wie man damit umgehen kann. Dafür gibt es seit 2013 auch ein Spiel, das den lieben Eltern ein wenig hilfreich auf die Füße treten soll. Sei stark, sag Nein! ward auf den Spieltisch geworfen! Ich bin mal neugierig.
Gewinner sind alle!
Das Spiel läuft im Kreis. Wer am Zug ist, nimmt die oberste Karte vom Stapel und gibt sie einem Elternteil (dem Moderator). Der liest dann die Aufgabe vor, die das Kind zu bewerkstelligen hat. Je nach Farbe der Karte sind das verschiedene Kategorien:
Rote Achtung-Karten machen den größten Teil des Kartenpools aus. Klassische Multiple Choice-Fragen, bei denen eine bis alle Antworten richtig sein können.
Gelbe Frage-Karten mit Fragen ohne vorgegebene Antwortmöglichkeiten.
Blaue Merk-Karten, bei denen man sich ein Foto in zehn bis fünfzehn Sekunden genau einprägen soll. Nachdem der nächste Spieler dran war, stellt dann der Moderator eine von drei Fragen zum Foto.
Grüne Aktions-Karten, die Turnanweisungen beinhalten.
Ein definiertes Ende gibt es genauso wenig wie einen definierten Sieger. „Gewinner sind alle Kinder, die mitgemacht haben, und ein bisschen mehr das Kind, das die meisten Karten gesammelt hat." Naaajaaaa, gut, von mir aus.