Coup: City State wird erweitert. Und das nicht nur im Spielablauf, sondern auch in der Spielerzahl: Bis zu zehn Personen können nun teilnehmen!
Ab sofort gehört jeder Spieler einer Konfession an, entweder der katholischen oder der protestantischen. Niemand darf einen Spieler derselben Konfession attackieren, solange noch Spieler mit der anderen Konfession im Spiel sind. Aber keine Sorge, die Gruppe der potentiellen Angriffsziele kann sich ständig ändern: Zum einen kann man selbst die Konfession wechseln, zum anderen einen anderen Spieler zwangsweise wechseln lassen (einfach aus der Kirche auszutreten ohne eine neue Konfession anzunehmen ist nicht erlaubt). Beides ist mit Geldzahlungen an das Armenhaus verbunden, welches in der Tischmitte liegt.
Wie wir alle wissen, ist die Welt schlecht. So auch in Coup: City State. Jeder Spieler kann nämlich das Geld im Armenhaus veruntreuen, also an sich nehmen. Einzige Voraussetzung: Man darf nicht Duke sein. Natürlich kann auch bei dieser Aktion angezweifelt werden, der Spieler muss dann alle Charakterkarten vorweisen um zu beweisen, dass er nicht der Duke ist. Anschließend zieht er neue Charaktere.
Der Rest des Spiels ist unverändert, wir geben also vor bestimmte Charakterkarten zu besitzen und führen entsprechende Aktionen aus. Oder wir werden angezweifelt und müssen unser wahres Gesicht offenbaren. Stets mit einem Ziel: Überleben!