Was lieben Pinguine besonders? Die Kälte. Und deswegen sind sie auf dem Weg zum Südpol und müssen sich über viele Schollen bewegen! Doch aufgepasst, diese sind äußerst brüchig. Manchmal ist es erlaubt den schnelleren Wasserweg zu nehmen, vorausgesetzt es lauert auf dem Weg kein Orca. Dieser Wal ist äußert wendig und lauert immer wieder an einer anderen Stelle. Wer als Erstes mit seiner Pinguinfamilie den Südpol erreicht gewinnt das Spiel.
Spielvorbereitung …
Die Pinguinfamilien werden auf das Spielbrett gestellt – besser gesagt auf den Eisberg mit dem „Start-Schild“. Jeder Spieler wählt eine Pinguinfamilie aus. Die Pinguine sind unterschiedlich groß, doch dies hat keine Auswirkung auf den Spielverlauf. Der Orca wird unten beim Südpol im Wasser platziert. Der Würfel wird bereitgehalten und schon geht es los!
Spielverlauf …
Je nachdem welche Augenzahl gewürfelt wird, kann man mit einem seiner Pinguine voranziehen. Auf jeder Scholle darf nur ein Pinguin stehen. Landet ein Pinguin auf einer besetzten Scholle wird die nächste freie genommen. Aufpassen: Landet der Spieler auf einer brüchigen Scholle, wird es ein wenig brenzlig. Denn überholt ein Spieler den Spieler, der auf der brüchigen Scholle steht, muss er seinen Pinguin zum vorherigen Eisberg zurückstellen. Auf einem Eisberg können beliebig viele Pinguine stehen. Landet ein Pinguin auf einer Scholle mit einem Walsymbol, wird der Orca entsprechend weiter gezogen. Um große Distanzen, von Eisberg zu Eisberg zurückzulegen, kann man durch das Meer schwimmen. Voraussetzung: Man muss blau würfeln – der Pinguin muss sich auf einem Eisberg befinden und auf der vorgesehenen Strecke durch das Meer darf sich kein Orca befinden. Treffen diese Voraussetzungen zu, kann man die Abkürzung nehmen.
Erreicht der Spieler mit einem Pinguin den Südpol, kann er die restlichen Würfelaugen verfallen lassen. Es müssen alle drei Pinguine zum Südpol gebracht werden. Gelingt dies, hat man das Spiel gewonnen.