Dieses Spiel ist nur auf Englisch erhältlich.
Penny Arcade ist ein englischsprachiger Webcomic, kreiert von Jerry Holkins als Schreiberling und Mike Krahulik als Illustrator. Der erste Comicstrip der Serie ist bereits 1998 ins Netz gegangen und noch heute (Stand Mai 2013) erscheint dreimal pro Woche eine neue Episode. Das macht die Serie zu einem der ältesten noch regelmäßig akutalisierten Webcomics. Dabei ist die Popularität kaum gesunken, eher im Gegenteil: Die beiden Masterminds leben heute ausschließlich von Penny Arcade.
Die Story handelt von den zwei Alter Egos der Autoren, Tyco Brahe und Jonathan "Gabe" Gabriel. Die beiden Helden machen vor allem eins: zocken. Die Comics sind also gewissermaßen von Nerds für Nerds gemacht.
Mit
Penny Arcade: The Game packt
Cryptozoic Entertainment noch eine verspielte Ebene drauf: Die Spieler spielen Spieler, die im Spiel Spiele spielen... Heieiei! Na dann mal ran ans Werk.
Kartenkauf im Kanon
Die mutigen Gamer stellen sich also dem Bösen. Das tun sie erstmal nur mit ein paar Coins und Cardboard Tubes, die jeweils einen Token bzw. ein Power bringen. Die genaue Zusammensetzung des Startdecks kann man auf den Charakterkarten nachlesen, von denen jeder Spieler zu Beginn zufällig eine zieht. Dort sieht man außerdem, welche Sonderfähigkeit sein Charakter hat. Man beginnt seinen Zug immer mit sechs Karten, die man vom eigenen Deck zieht.
Im Zug selber kann man sich mit Token und Power dann neue Karten kaufen. Für beide "Währungen" liegt jeweils eine Reihe auf, bestehend aus fünf normalen Kartenstapeln und einem Bossstapel. Die normalen Kartenstapel bestehen immer aus einigen Exemplaren der selben Karte und sind nach Kosten und damit auch Stärke aufsteigend geordnet. Der Boss ist im Grunde genauso kaufbar wie jede andere Karte, nur, dass man nicht ihn selbst, sondern Bossloot bekommt, wenn man ihn ersteht. Wurden vier Bossloots erworben, levelt der Boss auf und wird (noch) teurer. Nach weiteren vier gekauften Bossloots wiederholt sich das sogar. Wenn ein Level 3-Boss gekauft wird, endet das Spiel sofort. Zum Spielende kommt es auch, wenn vier Kartenstapel von der Spieloberfläche verschwunden sind. Eine einmal erstandene Karte gibt man auf seinen eigenen Ablagestapel. Sobald der Nachzugstapel leer ist, mischt man den Ablagestapel und verwendet ihn als neuen Nachzugstapel. Deck-Optimierung in Reinform also, wie wir es vor allem von
Dominion kennen.
Neben den käuflich erwebbaren Kartenstapeln gibt es auch noch den Stapel mit Pax Pox-Karten. Die sind doppelt gemein, weil sie zum einen keine Token oder Power bringen und somit das Deck zumüllen und zum anderen am Ende als Minuspunkte zählen. Alle anderen Karten bringen eintweder schlicht und einfach keine Punkte oder Pluspunkte. Teurere Karten bringen natürlich immer entweder mehr Punkte oder mehr Token bzw. Power. Manche haben auch mächtige Spezialfunktionen, was vor allem auf die Bossloots zutrifft. Einige dieser Spezialaktionen, die PvP-Attacken, betreffen die werten Mitspieler, mit anderen kann man eben solche PvP-Atacken abwehren oder sich sonstwie verteidigen bzw. unterstützen.
Am Ende gewinnt natürlich, wer die meisten Punkte sammeln konnte.