Die mittlerweile legendäre Reihe der Black Stories wird mit "Sex and Crime" um ein weiteres Kapitel bereichert. Wie auch bei den bisherigen Ausgaben geht es darum, die Ursache einer tödlichen Begebenheit herauszufinden. Ähnlich einem Inspektor ermitteln die Spieler mit frei formulierten, einfachen Ja/Nein-Fragen den Tathergang.
Wie der Titel bereits vermuten lässt, geht es in diesen Geschichten vorrangig um Todesfälle, die in mittelbarem oder unmittelbarem Zusammenhang mit dem Liebesakt, jedenfalls aber der Liebe stehen.
So wird beispielsweise gefragt, wie es geschehen konnte, dass
…es schlimmer kam, als dass Rachel nur die Einrichtung zerstörte
... Alex‘ Zukunft anders gelaufen wäre, wäre er früher schlafen gegangen
… er tot war, nachdem sie immer schöner wurde.
Leider sind die Angaben in dieser Ausgabe sehr offen gehalten, so dass oft nicht einmal in Ansätzen vermutet werden kann, was die Situation so grausam macht.
Die 50 kniffligen Party-Aufgaben stammen diesmal aus der Feder einer neuen Autorin. Für die Grafik hingegen zeichnet wie gewohnt Bernhard Skopnik in den Farben blutrot und todesschwarz.