Ungewöhnliche Rätsel, seltsame Begebenheiten und schwierige Fälle, die kindgerecht aufbereitet sind, deren Lösung aber auch Erwachsenen bisweilen ein Stirnrunzeln bereiten, sind die Markenzeichen der Black Stories Junior Spiele; mit der Brettspielversion kommt auch noch eine gehörige Portion Action dazu...
Pfadfinder unter sich
Ob man allerdings nun eine Aktion durchführen oder sich einem der mysteriösen Fälle stellen muss, das bestimmt der vor der ersten Partie zusammenzubauende Kompass, dessen Nadel jeder an der Reihe befindliche Spieler zu drehen hat. Er gibt auch Auskunft darüber, welchem der vier farblich unterschiedlichen Bereiche - nämlich Western, Raumffahrt, Meer und Natur - die Aktion oder der Fall entstammt, dem ihr euch sodann zu widmen habt. Wer als erster einen Chip von jeder Farbe besitzt, der gilt als Gewinner und darf die nächste Partie beginnen.
Von Fällen und Aktionen
MYSTERIÖSE FÄLLE laufen immer nach dem gleichen Schema ab: Der an der Reihe befindliche Spieler wird zum Expeditionsleiter, der den Fall vorliest, während seine Mitspieler die Lösung erraten müssen. Dabei sieht er aber nicht regungslos zu, sondern er muss die ihm gestellten Fragen der Mitspieler, mit denen diese die Lösung zu erraten versuchen, mit Ja/Nein-Antworten kommentieren und ihnen damit wertvolle Hinweise geben. Erraten die anderen Mitspieler die Lösung, so erhält jeder das Rätsel Lösende bzw. das Team des Expeditionsleiters einen Chip, bei besonders schwierigen Karten bekommt er ebenfalls einen für seine vorzügliche Expeditionsleitung.
AKTIONEN hingegen können entweder Begriffsaufzählungen sein (beispielsweise zehn Begriffe zu nennen, in der das Wort ‘Sonne’ vorkommt) oder ein aktiveres Tun verlangen, etwa wenn man den sich schlafen legenden Mitspielern unbemerkt etwas vom Körper entfernen soll. Andere Aufgaben wiederum lassen nur wenig Zeit für Überlegungen, da ein anderer Spieler die Zeit mitstoppt oder sind überhaupt nur gegen einen einzigen Mitspieler durchzuführen, den man zuvor frei auswählen darf.