Früher war die Arbeit des Müllers eine mühsame. Getreide in die Mühle tragen, zu Mehl mahlen, in Mehlsäcke abfüllen und diese wieder hinausbringen. In Geistermühle hat der müde Müller junge, fröhliche Helfer. Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Kindern, die die Mehlsäcke aus der Mühle heraustragen. Wenn da nicht die Mühlengeister wären, die die Kinder erschrecken, die dann schreiend ohne Mehlsack aus der Mühle laufen. Der Spieler, der zuerst seine drei Mühlsäcke hinausgebracht hat, gewinnt das Spiel.
Spielablauf:
Das Mühlrad wird in die Schachtel gesetzt und das Spielfeld darauf gelegt. Die farbigen Mehlsäcke werden in die passenden Schlitze des Spielfeldes gesteckt. Jeder Spieler sucht sich eine Spielfigur seiner Farbe aus und stellt sie in das passende Eck. Dann nimmt man sich drei leere Mehlsäcke. Die Würfel werden bereit gelegt.
Der Startspieler würfelt mit beiden Würfeln. Sind zwei Zahlen sichtbar, kann dieser Spieler seine Figur entweder einen der beiden Zahlenwerte oder die Summe aus beiden bewegen. Die Figur darf links oder rechts herum bewegt werden.
Wurde ein Mühlrad gewürfelt, bewegt man zuerst seine Figur und dreht dann das Mühlrad einmal in Pfeilrichtung.
Wurden zwei Mühlräder gewürfelt, muss der Spieler zwei Mal das Mühlrad bewegen.
Hüpft dabei eine Figur in die Höhe, wird der Mehlsack wieder zurück in seinen Schlitz gesteckt und die Figur auf die Ausgangsposition gestellt.
(Ins Mühlrad wurden drei Magnete eingearbeitet. Wenn das Rad gedreht wird und ein Magnet eine der Figuren berührt, entsteht die typische Magnetabstoßung. Die Figur springt weg.)
Schafft man seine Figur vor den farblich passenden Mehlsack zu stellen, darf man diesen auf seine Spielfigur aufladen. Nun muss man versuchen, den Mehlsack nach Hause zu bringen, ohne sich vor den Geistern zu erschrecken.
Wer zuerst seine drei Mehlsäcke nach Hause gebracht hat, beendet und gewinnt das Spiel.