Die Lücke wird zur Tücke! „Himmel, A... und Zwirn!“ und wieder passt die Karte nicht! ... Wieso hat mein allerwertester Mitspieler jetzt diese Karte gespielt? Wer keine Karte ausspielen kann, zaubert ein breites Grinsen in die Backen seiner Mitspieler – und nimmt ´ne ganze Menge Minuspunkte mit.
Schon dieser Text macht neugierig. Worum geht es bei Himmel, A... und Zwirn! überhaupt?
Ziel des Spiels:
So wenig Karten kassieren wie möglich ist das Ziel bei Himmel, A... und Zwirn!, denn der Spieler, der zum Schluss die meisten Karten auf seinem Misthaufen, also dem eigenen Ablagestapel gesammelt hat, verliert das Spiel.
Spielvorbereitung:
Alle Zahlen- und Sonderkarten werden gemischt und bilden den verdeckten Nachziehstapel. Jeder Mitspieler erhält 5 Karten. Die zwei obersten Karten des Nachziehstapels werden nun offen nebeneinander ausgelegt, über die erste wird zusätzlich die Markerkarte gelegt. Auch die Pfeilkarte wird ausgelegt; sie zeigt an, in welche Richtung gerade gespielt wird.
Spielablauf:
Das Spiel wird reihum gespielt. Der Spieler, der am Zug ist, muss eine Karte ablegen. Dies kann eine Sonderkarte sein - es gibt drei Sonderaktionen („Richtungswechsel“, „Zielkarte erhöhen“ und „Diebstahl“) - oder eine Zahlenkarte. Gespielte Sonderkarten kommen auf den eigenen Ablagestapel. Spielt man eine Zahlenkarte, so muss diese im Wert geringer sein als der Wert der Zielkarte, andererseits muss sie aber auch höher sein als die Karte, die meist dort schon liegt. Wenn man keine Karte ablegen kann, muss man alle Karten, die unterhalb der Markerkarte liegen, zu sich nehmen und auf seinem Misthaufen ablegen. Anschließend schiebt man die Markerkarte zur anderen Reihe, spielt eine der eigenen Zahlenkarten als neue Zielkarte aus und der nächste Spieler ist am Zug.