In meinem Fall war Endstation schon bei circa 200 Puzzleteilen. Dann hab ich mich aber zusammengerissen, um das Puzzle und den Fall doch noch zu lösen. Ein bisschen Geduld braucht es dafür allerdings.
Ich dachte, ich probiere mal wieder ein Puzzle, das hab ich schon sehr lange nicht gemacht. 750 Teile plus 5x50 Teile. Eine ganz schön große Herausforderung, wenn man bedenkt, dass ein beträchtlicher Teil des Puzzlebildes einen Stadtplan darstellt. Die Spielzeit ist mit 3-4 Stunden angegeben, ich habe in vielen kleinen Etappen sicher länger gebraucht, bin aber - wie gesagt - auch kein Puzzle-Profi.
Um das Rätsel zu lösen, ist ein Ermittlungsbogen beigelegt. Von verschiedenen, im Puzzle abgebildeten Personen, müssen Motiv, Mittel und Gelegenheit für die Tat herausgearbeitet werden. Dabei werden unterschiedlichste Dokumente aus der Polizeiakte studiert, der Obduktionsbericht angeschaut und auch Fotos und andere Beweisstücke untersucht. Teilweise müssen diese sehr detailiert mit den Abbildungen im Puzzle verglichen werden. Es ist also auch kein Spiel für schwache Augen. Es geht dann nach dem Ausschlussprinzip, Personen mit einem wasserfesten Alibi fallen natürlich raus.
Das Notizbüchlein von unserem Ermittlerkollegen Sergeant Walter Cunnigham, welcher wegen eines familiären Notfalls den Fall nicht zu Ende bringen kann, ist dabei das Hauptwerkzeug. Wir schließen quasi an seinem Wissenstand und seiner Vorarbeit an. Er scheint einen recht schlampigen Ermittlungsstil zu haben, seine handschriftlichen Notizen sind irgendwie kryptisch, unleserlich und wirr - aber nun gut. Nach weiteren Momenten der Geduld habe ich auch diese Aufgabe gelöst.