Nach dem Überfall der Wikinger im Jahre 997 erfahren wir in diesem Kartenspiel, wie die Stadt Kingsbridge aus dem weltberühmten Bestseller-Roman „Die Säulen der Erde“ von Ken Follett entstand.
Die sehr schön gestalteten Storykarten sind von 1 bis 13 durchnummeriert und haben neben einer Illustration einen kleinen Text mit Jahresangabe, der eine Szene aus dem Roman beschreibt. Dieser Flavourtext ist für das eigentliche Spiel komplett unwichtig. Vielmehr geht es darum, sechs Kartenreihen mit aufsteigenden Werten zu bilden.
Lost Cities und Keltis lassen grüßen
Zunächst werden alle Karten komplett verteilt, dann nimmt sich jeder Spieler von seinem eigenen Nachziehstapel sechs auf die Hand. Wer am Zug ist, kann beliebig viele Karten an die bereits ausliegenden Reihen anlegen, muss aber auf aufsteigende Werte achten. Zusätzlich darf er auch bereits ausliegende Reihen beliebig umbauen, wobei hierbei immer nur die Karten von oben genommen werden dürfen. Einzelne Karten herausziehen ist nicht erlaubt.
Statt Handkarten an die ausliegenden Reihen anzulegen, können auch beliebig viele Handkarten unter den eigenen Nachzeihstapel gelegt und danach wieder auf sechs Karten aufgezogen werden.
Wird zusätzlich mit den Charakterkarten gespielt, diese wurden dann zu Spielbeginn ebenfalls komplett verteilt und als separater Nachziehstapel bereit gelegt, darf jeweils die Aktion der obersten Karte zusätzlich genutzt werden.
Sobald eine Reihe komplett ist, wird sie entfernt und kommt aus dem Spiel. Hier darf dann eine neue Reihe mit beliebiger Startzahl begonnen werden. Schafft es ein Spieler, alle seine Karten auszuspielen, ist die Ablagejagd beendet und er gewinnt das Spiel, das auch mit einer Solo- und kooperativen Variante aufwartet.