Weil die beiden Würfel in Kombination die Vorgabe liefern, wenden wir uns ihnen gleich zu.
Ein Würfel gibt die Anzahl vor: 0, 1 oder 2, jede Zahl kommt doppelt vor.
Der zweite Würfel definiert den Rest. Rot, grün oder blau. Einen Baum, ein Fahrzeug oder ein Tier.
Damit ergeben sich viele Kombinationen.
- 1 Fahrzeug
- 2 Tiere
- 0 grüne Gegenstände
- 2 rote Gegenstände
Drei Beispiele
Die drei fotografisch dokumentierten Beispiele erklären schon recht gut, was zu suchen ist.
Karten mit genau zwei grünen Dingen.
Clack!
Karten mit genau einem Baum.
Clack!
Karten ohne Baum!
Clack! Da schnapp ich mir doch die "
Gibt's nicht!-Scheibe".
Schnelligkeit gefragt
Weil gleichzeitig gespielt wird, regieren Hektik und Stress.
Irrtümlich falsch geschnappte Karten muss man wieder retournieren.
Da das ohne Malus oder Strafe passiert, könnte man immer gleich mal eine Scheibe nehmen, um zu verhindern, dass jemand die Scheibe klauen kann.
Schnappt man irrtümlich die "Gibt's nicht!-Scheibe", kostet das Karten aus dem persönlichen Gewinnstapel. Jeder Spieler bekommt eine davon. Geht sich das nicht aus, muss der Spieler für den Fauxpas eine Runde pausieren.
Wurde die "Gibt's nicht!-Scheibe" rechtmäßig geschnappt, bekommt man als Belohnung alle ausliegenden Karten. Ob das alle sieben sind (weil die Scheibe nur unmittelbar nach dem Würfeln zu nehmen ist) oder die noch verbliebenen, geht aus der Regel nicht wirklich hervor.
Auf jeden Fall lohnt es sich sehr, zu sehr - ich empfinde es sogar als unfair.