Tempel und Schätze scheinen sprichwörtlich miteinander verknüpft zu sein. So ist es nicht verwunderlich, dass sich immer wieder neugierige Entdecker in die Gefahren eines Tempel-Labyrinths begeben, um der eigenen Gier nach Gold zu folgen.
Acht Runden lang versuchen zwei bis vier wagemutige Schatzjäger, mit ihrem Entdecker-Team die wertvollsten Schätze im Tempel zu erbeuten und am Ende die meisten Siegpunkte davonzutragen.
Geheime Bietrunde
Vor jeder Runde bieten alle Schatzjäger verdeckt mit einer beliebigen Anzahl von eigenen Meeple auf die neu ausgelegten vier Schatzkarten. Wer die meisten ins Rennen schickt, darf sich als erster eine Schatzkarten aussuchen. Wer gar nicht mitbietet, nimmt sich alle Meeple aus dem allgemeinen Vorrat. Sind es mehrere Spieler, die nicht mitgeboten haben, werden die Meeple gerecht aufgeteilt. Auch wer nicht mitgeboten hat, darf sich entsprechend der Spielerreihenfolge eine der Schatzkarten nehmen.
Wer eine Schatzkarte mit einem abgebildeten Felsbrocken nimmt, verdeckt sofort im Tempel ein Feld seiner Wahl. Lediglich das letzte Feld einer Spalte darf nicht verdeckt Werden. Ein Totemsymbol berechtigt den entsprechenden Schatzjäger, eine der fünf ausliegenden Totemkarten zu nehmen und dessen Effekt sofort oder am Ende des Spiels zu nutzen.
Spielende
Ist der Stapel mit den Schatzkarten erschöpft, zählen alle ihre Schätze und addieren ihre Punktzahl entsprechend der Werte im Tempel. Nur wer die meisten Statuetten gesammelt hat, bekommt dafür Punkte. Bei den Totenmasken funktioniert das genauso, nur dass es hier Minuspunkte gibt. Restliche Entdecker-Meeple bringen ebenfalls nocht Punkte und wer jetzt die meisten hat, gewinnt.