Roll On! war früher ein Deo! Roll On! ist jetzt auch ein Spiel!
Die quadratische, durchsichtige, schiefe Ebene ist ein Lochraster mit zehn mal zwölf Löchern. Unter diesen Kunststoffraster schiebt man das Blatt mit der Aufgabe. Darauf sind alle zu verwendenden Barrieren an ihrer Position eingezeichnet. Das baut man so auf. Natürlich ist auch eingezeichnet, wo Kugeln am oberen Rand der Laufbahn starten und wo wie viele unten enden sollen. Und: ganz klar ist auch, welche Barriere(n) man zur Verfügung hat, um die Kugel(n) entsprechend zu steuern.
40 nummerierte Aufgaben
Man gibt einen Brief auf, aber natürlich nicht die Suche nach der Lösung. Auch wenn sie auf der Rückseite der Aufgaben gezeigt wird. Startet man bei Aufgabe 1 und spielt kontinuierlich weiter, bekommt man nach und nach alle Kniffe beigebracht bzw. bringt man sie sich selbst bei und wird so auf die schwierigen Aufgaben vorbereitet. Manche haben es schon in sich...
Trial and Error
Es macht Sinn, nach dem Aufbau der Aufgabe den Startknopf zu drücken und zu schauen, wie sich die Kugeln ohne Einsatz der zur Verfügung stehenden Barrieren verhalten. Das hilft schon sehr bei der Lösungsfindung. Häufig sind recht unbeteiligte Barrieren bereits eingebaut, diese behindern manchmal nur dabei, die verwendbaren einzubauen. Natürlich schränken sie das Spielfeld aber auch ein, weisen den Weg zum Ziel und verringern die Möglichkeiten, auf den Holzweg zu geraten.
Sehr motivierend
Nach den ersten drei oder vier gelösten Aufgaben war ich angefixt und machte alle 40 Aufgaben durch. Nicht in einem Schwung, aber an zwei Tagen. Und bei einer Aufgabe fand ich eine zweite Lösung.
Sehr motivierend. Sehr einfach erklärt. Sehr cool gespielt. Jede geschaffte Aufgabe stimuliert das Belohnungszentrum. Und auf zum nächsten Rätsel. Natürlich hält der Spielspaß für Kinder länger, wenn der Frust nicht vorher zu arg wird. Die Lösung auf der Rückseite bringt Abhilfe.