Der neue Hype bei Roll & Write-Spielen trägt weiter Blüten und bringt immer wieder Neues auf den Markt. Wer bereits von Ganz schön clever und seinem Nachfolger Doppelt so clever beeindruckt war, der wird hier erneut fündig.
Wie schon bei
Ganz schön clever - Challenge 1 für den ersten cleveren Ableger, gibt es auch zum Nachfolger eine entsprechendes Pendant. Wieder ist nur ein einziger Block enthalten, leider ohne entsprechende Anleitung.
Die Challenge ist von den Regeln und Aufbau genau wie das Original, allerdings finden sich in allen fünf Farbfeldern der verschiedenen Würfel kleinere Änderungen und immer mit jeweils unterschiedlich angeordneten Boni.
Beim Silberwürfel ist eine zusätzliche Spalte hinzugekommen, bei der keine Würfelwerte vorgegeben sind. Ich denke, hier darf man beliebige Werte eintragen.
Mit Gelb durch die DeckeFür Gelb stehen zwölf statt zehn Felder in veränderter Anordnung bereit, wobei vier davon bereits eingekreist sind. Die Wertung ist entsprechend angepasst - jetzt gibt es dort bis zu 176 Punkte abzugreifen.
In der blauen Reihe sind wieder Blau und Weiß als gemeinsamer Wert zu notieren, diesmal aber nicht aufsteigend, sondern umgekehrt. Hier fängt man also am besten mit einem ganz kleinen Wert an, um die Reihe optimal füllen zu können.
Grün ist quasi baugleich geblieben, allerdings finden sich jetzt kleine Pfeile zwischen den 2er-Blöcken. Auf der Rückseite gibt es dazu auch eine kurze Erklärung, wie zu verfahren ist. Entgegen dem Grundspiel darf bei einem Paar auch zuerst das rechte Feld befüllt werden. Allerdings muss ein 2er-Block erst komplett sein, bevor der nächste in Angriff genommen werden darf - dafür wohl der Hinweis durch den Pfeil!
Zu guter Letzt ist auch die rosa Reihe ähnlich aufgebaut wie im Grundspiel. Die beiden leeren Felder sind anders angeordnet und diesmal gibt es auch zweimal die Vorgabe, einen Wert größer gleich 5 einzutragen, was die Sache hier sicherlich ein wenig schwieriger macht.