Pandakaï – Ein Pandarenmonster für Tokyo ist auch das Mindeste!

Mit der Erweiterung kommt zunächst lediglich ein neues Monster nach Tokyo – Pandakaï. Es unterscheidet sich nicht im geringsten von denen im Grundspiel und ist eher ein kleines Gimmick, um den Kauf der kleinen Schachtel zu begründen. Auch das Grundregelwerk bleibt soweit identisch.

Warum also eine Erweiterung? Die sogenannten Evolutionen, genauer Evolutionskarten, erhalten erstmals Einzug ins Spiel. Dem Spiel sind für jedes Monster des Grundspiels und für den Pandakaï jeweils acht Evolutionskarten beigelegt. Fortan dürfen wir immer wenn wir drei Herzen würfeln und am Ende unseres Zugs werten eine solche Karte ziehen. Sie sind für jedes Monster individuell und unterstreichen dabei ihr Image in Form neuer Fähigkeiten. Sie werden verdeckt vom eigenen Stapel gezogen. Dabei werden die Evolutionen in zwei Typen unterschieden - temporär und permanent.

Die permanenten Evolutionen dürfen nach Erhalt direkt aufgedeckt werden. Sie geben dem eigenen Monster neue, Würfelergebnis bezogene Fähigkeiten bis zum Ende des Spiels. Ein paar Beispiele:
Kraken – Bekomme ein Herz wenn du Tokyo betrittst. Ab sofort beträgt dein Maximum zwölf Herzen.
The King – Wenn du Tokyo angreifst, kannst du den besetzenden Spieler dazu zwingen, es zu räumen.
Alienoid – Wenn du am Zug bist, darfst du ein Energie abgegeben, um einen Schaden zu heilen.

Es ist aber eben auch möglich eine temporäre Evolution zu ziehen. Temporäre Evolutionen bleiben bis zu ihrem einmaligen Einsatz verdeckt vor einem liegen. Nach der Verwendung werden sie abgelegt. Sie sind meist nur speziell einsetzbar und durch ihre Einzigartigkeit stärker als die permanenten Evolutionen und können die von den Mitspielern ausgerechneten Aktionen zunichte machen, da sie jederzeit eingesetzt werden dürfen:
Kraken – Lege die Evolution ab, um zwei Schadenspunkte zu heilen
The King – Du nimmst keinen Schaden, wenn du aus Tokyo fliehst.
Alienoid – Du bekommst für jeden Schaden in diesem Zug einen Energiebrocken.