Dieses Spiel ist nur auf Englisch erhältlich.
Seit Andrew Looney 1997 Fluxx erdacht hat, ist er bestrebt, dem Spiel diverse Themen anzukleben und mit In-Jokes um sich zu werfen. Es dauerte aber bis 2008, bis ihm das Thema "Monty Python" vor die Flinte lief... Verwunderlich, denn zu einem Spiel, dessen Sinn darin besteht, dass es keinen Sinn hat, passt die britische Gott-Comedytruppe wie brauner Zucker zu Earl Grey Tea.
(Und noch eine Anmerkung für alle Mit-Python-Jünger: Die Karten des Spieles beziehen sich hauptsächlich auf den Flying Circus und die Ritter der Kokosnuss.)
Was ist anders: Die prinzipiellen Regeln sind gleichgeblieben: Man zieht eine Karte und spielt danach eine aus, die entweder eine Regel etabliert oder verändert, ein Motiv der eigenen Sammlung hinzufügt, eine Zielkombination an Motiven definiert oder eine Sonderaktion startet. Sobald ein Spieler die Kombination an Motiven vorweisen kann, die die gegenwärtig aktuelle Zielkarte angibt, gewinnt er.
Doch was unterscheidet nun Monty Python Fluxx von den übrigen Fluxxen? Neben unvermeidlichen Karten wie "Bonus, wenn man beim Ausspielen ein Python-Liedchen trällert" oder "Bonus, wenn man die Karte gemeinsam mit einem Python-Zitat spielt" hat Looney auch hier wieder das Konzept der
Creepers verwendet, das wir schon aus dem ein Jahr älteren
Zombie Fluxx kennen. Diese Creepers sind negative Motive wie die "Bestie von Aaargh", das "Killer-Kanickel" oder der "Grim Reaper". Zieht ein Spieler eine solche Karte, muss er sie sofort auslegen, zieht dafür aber eine Ersatzkarte.
Mit einer Creeper-Karte in der Sammlung kann man niemals gewinnen, ausgenommen, die gegenwärtige Zielkarte besagt etwas anderes. Man wird diese Creepers nur mit speziellen Karten wieder los.