Wie bekommt man zwei wirklich hungrige Monster satt? Vor allem, wenn diese so eifersüchtig sind, dass man sie nur zusammen füttern kann?
Und alles essen wollen sie auch nicht. Schon gar nicht dasselbe zweimal. Nein, unsere Monster sind besondere Monster. Sie brauchen ein stilvolles Zehn-Gänge-Menü.
Also an die Karten und auf zur lustigen Monsterfütterung.
Spielablauf
Wie es sich für ein Kinderspiel gehört, sind die Regeln einfach, kurz und leicht verständlich gefasst. Es geht darum, mit Karten, auf denen Gemüse, Wurst oder Fisch abgebildet sind, zwei hungrige Monster satt zu bekommen. Das wird dadurch erreicht, das Paare von Karten mit gleichem Symbol in die Tischmitte gelegt werden. Allerdings darf von jeder Sorte nur ein Paar auf dem Tisch liegen. Sofort wird dieses Gemüse-Fisch-Wurst-Kartenpaar von den Monstern mit schmatzenden Lauten verschlungen. Hier sei angemerkt, dass diese Monster leider nur imaginär existieren und in keiner Phase des Spiels in irgendeiner Form erscheinen. Folglich ist die Fantasie des Spielers gefragt, sich diese als Spielbestandteil vorzustellen.
Jeder Spieler bekommt drei Karten auf die Hand. Der Rest bildet den Futterstapel für unsere beiden unsichtbaren Monster. Der aktive Spieler bekommt nun dreimal hintereinander jeweils eine Karte auf die Hand und muss nacheinander entscheiden, was er damit macht. Gibt er sie an seinen Nachbarn weiter? Behält er die Karte, oder legt er sie in die Tischmitte? Jetzt wird versucht, die Karten in der Tischmitte mit eigenen Karten aus der Hand zu einem gleichen Paar zu ergänzen oder direkt ein Paar gleiche Karten aus der Hand auf den Tisch zu legen. Dafür erhält der Spieler entweder orangefarbene oder türkisfarbene Siegpunkte-Chips, die unterschiedliche Werte haben, dann ist der nächste Spieler am Zug. Sobald zehn Kartenpaare auf dem Tisch ausliegen, sind die Monster satt und zufrieden und die Fütterung hat ein Ende. Sieger ist der Spieler mit den meisten Siegpunkten.