Nach Welt der Weine und Welt der Biere bot sich Johann Lafers Welt der guten Küche als schöner Anschluss an.
Hier geht es um Wissenswertes rund um das Thema Kochen und Essen.
Wir wissen ja, dass der Steirer Koch durch das Fernsehen in der Kochwelt einen gewissen Berühmtheitsgrad erhalten hat.
Schon beim Auspacken merkt man, dass sich jemand Gedanken um das Spielmaterial gemacht hat.
Zuerst erwartet einen ein Keramikteller von Villeroy & Boch als Spielplan auf der samtig, beflockten Innenschachtel.
Da wundert es niemanden, dass die Schachtel auch wirklich schwer ist.
Natürlich gibt es auch einen zweiten Spielplan aus Pappe.
Die Materialien sind soweit robust und halten mehrmaligem Spielen stand.
Das Spiel ist schnell vorbereitet, da nicht wirklich viele Materialien benötigt werden.
Der Spielplan kommt in die Mitte des Tisches, die Setztafeln werden rundherum drappiert und jeder Spieler erhält seine Kochmütze und die farblich passenden Setzsteine.
Ein weiterer Punkt für das Spiel ist, dass man selbst entscheiden kann, wie lange man spielen möchte.
Die Vorgabe, dass man für 15 Quizkarten ca. eine Stunde benötigt, lässt sich ab vier Spielern gut einhalten. So kann man selbst variieren, was ich als sehr angenehm empfand.
Der Ablauf funktioniert einfach:
Die erste Frage wird mit seinen Antwortmöglichkeiten vorgelesen und alle Spieler setzen mit ihren Setzsternen auf die passende(n) Antwortmöglichkeit(en).
Manchmal ist nur eine Antwort richtig, manchmal können es auch mehrere sein.
Danach wird die richtige Lösung vorgelesen.
Die Spieler dürfen nur dann um ein Essensfeld vorrücken, wenn sie keinen Fehltipp dabei haben. Die Spieler rücken ab dem Kürbis vorwärts.
Beispiel:
Was steht auf Fertigpackungen in der Zutatenliste?
1.Die Zutaten in absteigender Reihenfolge ihrer Menge
2.Rezeptangaben
3.Alle Zusatzstoffe
4.Die Gewichtsangaben der einzelnen Zutaten
Thomas tippt auf 1. und 4., Dagmar tippt nur auf 1. und Daniel tippt auf 1. und 3.
Da die Nummer 1 und 3 richtig sind, erhalten Dagmar und Daniel je einen Punkt.
Das Spiel endet, wenn der Kartenstapel aufgebraucht wurde.