Schiff ahoi! Wir befinden uns in der Epoche der großen Seefahrernationen. Der interkontinentale Handel blüht und jeder will sich eine große Scheibe davon abschneiden. Zu diesem Zweck hat jeder Spieler zwei Schiffe, die er mit einem Warenstein beladen kann.
Die Beladung eines seiner Schiffe kann man am Beginn des Zuges verändern, das heißt man wechselt den aktuellen Warenstein gegen einen beliebigen vom Vorrat aus. Alternativ kann man Passen oder eine Sonderkarte kaufen. In Phase zwei kann man Warenkarten ausspielen (womit alte Waren überdeckt werden) und somit eine Wertung auslösen, oder man zieht neue Warenkarten nach. Bei einer Wertung erhalten alle Spieler Gold nach folgendem Schlüssel: (Anzahl der eigenen Schiffe, die Ladung der soeben gespielten Sorte an Bord haben) x (Anzahl der nun ausliegenden Karten mit dieser Warenart).
Anfangs sind die Erträge noch eher verhalten, sobald man seine ersten Einkünfte in Sonderkarten verwandelt hat, geht es aber richtig zur Sache: Zusätzliche Schiffe sorgen für größere bzw. häufigere Einkünfte, Handelsabkommen steigern den Ertrag, Hafenarbeiter erhöhen den Warenumschlag und das Kontor liefert mehr Warenkarten. Man sollte aber auch wissen, wann es genug ist mit dem Kauf von Sonderkarten; denn irgendwann bleibt der Nutzen über die restliche Spieldauer hinter dem Kaufpreis zurück.