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Café International- Kartenspiel
Café International- Kartenspiel
Am Anfang werden fünf Tische zu einem "X" ausgelegt (einer in der Mitte, die anderen vier an die Diagonalen der ersten Karten). An jedem Tisch können vier Gäste Platz nehmen, wobei Amerikaner nur an einem Tisch ihrer Nationalität sitzen wollen, ebenso wie die Chinesen, Briten, Russen und alle anderen. Gäste wollen nie alleine sitzen und außerdem geschlechtergemischte Tische. Es können also nur ein Mann und eine Frau, ein Mann und zwei Frauen, zwei Männer und eine Frau oder zwei Männer und zwei Frauen an einem Tisch sitzen, andere Kombinationen sind nicht erwünscht (und auch nicht erlaubt). Je nach Sitzordnung gibt es für den Spieler Punkte. Die meisten Punkte gibt es beispielsweise, wenn man einen Tisch komplett mit Personen einer Nationalität füllt.
Das Geniale und Knifflige zugleich ist bei Café International, dass die Gäste meist zu mehr als einen Tisch gerechnet werden. So gehört der Franzose am Franzosentisch ebenso zum deutschen Nachbartisch.
Die Spieler dürfen bis zu drei Gästekarten anlegen. Ist dies nicht möglich, so muss der Spieler eine Gästekarte vom verdeckten Stapel ziehen. Dabei ist darauf zu achten, dass man maximal zwölf Karten auf der Hand haben darf. Sind es mehr, so legt man einen Gast seiner Wahl verdeckt vor sich auf den Tisch. Diese Karten bringen am Ende des Spiels Minuspunkte.
Ist ein Tisch vollständig belegt, so werden die Gäste und "ihr" Tisch beiseite genommen und ein neuer, noch leerer Tisch wird aufgedeckt.
Fazit
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Besucherkommentare
Jan Miller | 04.09.2016
Die Grundidee ist ja cool, allerdings entstehen ständig put Situationen. Würde in den Regeln festgelegt, dass immer Mann und Frau gegenüber sitzen müssen, würde das Spiel funktionieren.
So ist das Spiel allerdings nur mit "schwammigen" Regeln spielbar.
Christoph Ledinger | 16.01.2004
Cafe International ist der Beweis dafür, dass man Brettspiele auch gut als Kartenspiele umsetzen kann. Einziger Schwachpunkt am Spielablauf ist, dass es häufig vorkommt dass man keine Karten zwischen 2 Tische legen kann, da sonst die Setzregeln (max. 2 Männer oder 2 Frauen je Tisch) nicht eingehalten werden können. Diese Konstellation ist im Brettspiel fast nie erreichen, lediglich dann wenn man 2 Tische zusammenbaut (was eben im Kartenspiel fast andauernd der Fall ist) und ein wenig destruktiv spielt.
Das notieren der Punkte benötigt wie bei so vielen Amigo-Kartenspielen zusätzlich Zettel und Bleistift, es sind viele Einzelpositionen zusammenzuzählen.
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Details
Redaktionelle Wertung:
Spieleranzahl: 2 bis 5
Alter: ab 10 Jahren
Spieldauer: 45 Minuten
Preis: 7 Euro
Erscheinungsjahr: 2001
Verlag: Amigo
Autor: Roland Siegers, Rudi Hoffmann
Genre: Karten
Zubehör:
96 Gästekarten, 24 Tischkarten
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