Würfelpoker? Nur für Erwachsene. Bingo? DAS Spiel im Altersheim.
Würfelbingo?! Ab 7 Jahre! Und nur bis 99, wenn man der unsinnigen Schachtelangabe Glauben schenkt. Was sich hinter dem Namen verbirgt, ist nur annähernd zu erraten, denn mit
Bingo hat das alles nur wenig zu tun. Bei Bingo hat man nämlich ein vorgegebenes Muster von Zahlen, in den man die gezogene Zahl ausstreicht. Hier ist es allerdings so, dass man mit einer leeren Tafel beginnt und diese nach und nach mit Zahlen auffüllt.
(Würfel-)
Poker ist gemeinhin bekannt: Mittels seiner fünf Karten versucht man, eine möglichst gute Kombination zu erreichen. Auch bei
Würfelbingo ist es nicht anders: In jeder Reihe, jeder Spalte und den beiden Diagonalen möchte man eine möglichst einträgliche Kombination von fünf Zahlen platzieren.
Ein Spieler würfelt mit beiden Würfeln und nennt die Summe der Augen. Diese Zahl trägt jeder in ein freies Kästchen seiner Spieltafel ein. Ist eine Reihe, Spalte oder Diagonale fertig, trägt man die dort erreichten Punkte ein; wobei die Punkte der Diagonalen verdoppelt werden. Wie beim
Poker gilt auch hier, dass ein Zwilling am wenigsten zählt (1 Punkte), ein Drilling schon einträglicher ist (3 Punkte), ein Full House schon ganz gut ist (8 Punkte) und eine Straße etwas ganz besonderes darstellt (8 Punkte wenn eine Sieben enthalten ist, andernfalls sogar 12 Punkte).
Die in einer Runde erreichten Punkte notiert man, nach drei Runden wird Bilanz gezogen und der Spieler mit der höchsten Gesamtsumme hat den Sieg errungen.