Wie wir aus der Physik wissen, nimmt die Unordnung im Universum (vor allem in meinem Spieleregal) zu. Um Ordnung zu schaffen, ist Energieaufwand nötig (was aber wiederum mehr Unordnung schafft... aber lassen wir das). Dies gilt auch im Kleinen und genau darum geht es bei Make Five.
Ein Spieler versucht Unordnung zu schaffen, der andere ist bemüht Ordnung in das Spiel zu bringen. Danach wird gewechselt.
Die schiefe Ebene mit den fünf Rillen wird in die Mitte gestellt. Der unordentliche Spieler zieht fünf bunte Scheiben aus dem Sack und platziert sie nebeneinander in den Rillen. Das Spiel kann beginnen. Der ordentliche Spieler darf bei seinem Zug einen beliebigen Stein nehmen und in eine Spalte rollen lassen. Durch die Neigung der Ebene rollen alle Jetons nach. Der unordentliche Spieler zieht einen neuen Farbstein und lässt ihn nach Belieben nachrollen usw.
Sind alle Farbsteine platziert, so wird gewertet. Der ordentliche Spieler erhält drei Punkte für drei gleichfarbige Steine in einer Reihe, vier Punkte für vier Steine und fünft Punkte für fünf Steine. Schafft er es sogar, dass alle Reihen stimme, ist ihm ein „Make Five“ gelungen.
Wer nach sechs Spielen (drei als Ordnungsmacher, drei als Chaosstifter) die meisten Punkte hat gewinnt.